Liebevoller kann man seine Karriere als Indie-Band eigentlich nicht starten: Man nennt sich Honey, I’m Home, schreibt als Debütsingle eine Hymne auf das „Wishful Thinking“ und komponiert diese wie ein Zungenkuss zwischen Dreampop, Shoegaze und Twee-Pop.
Dieser schillernde Optimismus, den „Wishful Thinking“ ausstrahlt, wurde allerdings materiell betrachtet recht teuer bezahlt: Der Song entstand direkt nach einem Brand in ihrem Proberaum, der einen Großteil ihrer Amps, Gitarren und Pedale zerstörte. Sänger und Gitarrist Thom Schotanus sagt zu dem Song: „‘Wishful Thinking’ explores the longing to reconnect with people no longer in your life, whether it’s a lost love or a departed family member. We tried to capture the intensity of that unfulfilled desire with a layered, dreamlike soundscape.“
Fotocredit: Singlecover / Artwork