Bereits 2014 veröffentlichte Oklou ihre erste EP „Avril“, zog ein Jahr später vom Westen Frankreichs nach Paris und gründete dort das Female DJ Kollektiv TGAF (These Girls Are on Fiyah). In der französischen Hauptstadt angekommen, produzierte Oklou Songs, sang, schauspielerte und entwickelte sich in einem Netzwerk mit befreundeten Musiker*innen immer weiter. Dieser kreativ fruchtbare Weg hat die Künstlerin jetzt bis zu einem Debütalbum mit dem Titel „choke enough“ geführt, das sich hören lassen kann – am besten live!
Ende des Jahres kommt Oklou für zwei Shows nach Berlin und Köln. Die Künstlerin live zu sehen lohnt sich.
Schon ihre erste Single „Chrysalis“ klingt aus heutiger Sicht ein wenig wie eine Dream-Pop-Variation von Charli XCXs „brat-Sound“. Oklou hat ein Händchen für Songs, die gleichzeitig aktuell und futuristisch anmuten. Sie selbst sagt über „choke enogh“, dass es für sie ein sehr intensives Album sei: „Es schlägt viele Richtungen ein, wechselt von zaghaft zu unberechenbar und spiegelt damit die letzten Jahre wieder, die ich auf diesem Planeten verbracht habe und in denen sich mein Herz und mein Gewissen zeitweise von mir selbst entfernt hatten.“
Vom schwerelosen Opener bis zur Single „take me by the hand“ mit dem schwedischen Künstler Bladee umfasst „choke enough“ 13 Songs, die fast schon so etwas wie eine atmosphärische Reise sind: emotional, irgendwo zwischen der Erde und anderen Planeten, irgendwo zwischen Nostalgie und Zukunft.
09.12.2025 – Berlin, Huxleys
11.12.2025 – Köln, Live Music Hall
Fotocredit: MCT