Den Ursprung von „Juno“ erklärt die Band selbst: „Juno ist ein Song, der eigentlich durch Zufall entstanden ist. Als wir letzten Sommer auf unserer für unsere Writing Sessions auf Reise waren, ließ Mitch versehentlich seine Juno (JU-06A) fallen, aber als sie auf dem Boden aufschlug, erzeugte sie irgendwie ein brandneues Patch und einen Sound, den alle liebten. Wir liebten es so sehr, dass es sofort zum Eröffnungsriff des Songs wurde. Textlich wollten wir eine Geschichte darüber erzählen, wie es sich anfühlen kann, als Band in einem Transit-Van durch das Land zu reisen. Unser Van Pegasus, kurz „Peggy“, wurde auf Tour wirklich so etwas wie unser Zuhause. Viele unserer Familien und Freunde gingen jahrelang davon aus, dass der Rockstar-Lebensstil so war, wie sie ihn in Filmen oder der Popkultur sahen, aber in Wirklichkeit ist es eine ganz andere Erfahrung. Es ist wirklich eine verrückte Sache, und man muss schon ein bisschen wahnhaft sein, um das zu tun. Juno soll auch die toxische Positivität hervorheben, die wir alle schon erlebt haben, wenn wir das Gefühl haben, unseren Freunden und unserer Familie sagen zu müssen, dass wir „den Traum leben“, obwohl wir dem Traum noch immer hinterherjagen.“
Die fünfköpfige Indie-Band flipturn hat ein neues Album „Burnout Days“ angekündigt, das am 24. Januar über Dualtone Records erscheinen wird. In den 12 Songs des kommenden Albums kehren flipturn als Klangarchitekten zurück und nutzen ihr beeindruckendes Talent für Hooks, schimmernde Klanglandschaften und „nostalgische lyrische Darbietung“ (Uproxx). Aber auf Burnout Days kommen flipturn mit mehr Biss, Können und Verletzlichkeit als je zuvor – eine klare Weiterentwicklung des Sounds der Band, die ihr Wachstum als Musiker und Individuen widerspiegelt.
Das Album Burnout Days wurde in den Sonic Ranch Studios in der Nähe von El Paso, Texas, aufgenommen und von Chad Copelin (Wilderado, Sasha Sloan, BRONCHO) produziert. Es ist von der Reise der Band auf Tour inspiriert, während sie Herausforderungen wie Selbstwertgefühl, Co-Abhängigkeit, Sucht und die Wendungen des Alltagslebens mit Mitte zwanzig bewältigen. Gemeinsam entdecken sie die Schönheit, die selbst in Zeiten des Burnouts existiert, durch eine Mischung aus rohen, rhythmischen Momenten und klanglichen Experimenten – und das alles mit einem spürbaren Sinn für Akribie und Reife
Fotocredit: Amanda Laferriere