Das Album „Vended“ der gleichnamigen Band „Vended“, der Band der Söhne der Slipknot-Gründungsmitglieder Corey Taylor und Shawn Crahan, zieht unweigerlich Vergleiche zu ihren berühmten Vätern und deren ikonischer Metal-Band. „Vended“ versucht, sich in der intensiven und oftmals brutalen Welt des Nu-Metal zu etablieren, mit einer Mischung aus aggressiven Rhythmen, schreienden Vocals und dichten Gitarrenschichten. Doch wie schlägt sich ihr gleichnamiges Album?
Ich fasse mich hier am Anfang sehr kurz, denn das Album der gleichnamigen Band Vended hat mich regelrecht um. Ich habe nicht mit so viel Wucht und Power gerechnet, doch die Jungs haben es absolut in sich, auf die Bühnen dieser Welt zu dürfen!
Ein Zitat von Sänger Griffin Taylor zum Debütalbum: „Es gibt ein Level an Aggression und Emotion, das derzeit in der Musik fehlt, und wir wollen diese Lücke mit diesem Album füllen. Es repräsentiert alles, was Vended ausmacht. ‚Vergiss alles, was du kennst – zieh es dir einfach rein.‘ Du bist entweder mit uns oder gegen uns. Vended ist eine Einheit, die nach der Weltherrschaft greift, und dieses Album ist der erste Schritt. Willkommen bei Vended.“
Alle Songs des Albums zeigen die Brutalität und absolute Verspieltheit dieser Band – es wird so viel Emotionalität, Explosivität als auch Kraft und Protz ausgedrückt, dass jeder Song absolut unverkennbar der Slipknot-Familie ist. Diese ist ganz sicher unterbewusst gewählt, jedoch ein gigantischer Hingucker und sicherlich perfekt passend zur Szene!
Es gibt für mich Highlights wie Going Up, Serenity, The Far Side oder auch Downfall.
Tracklist:
Intro
Saint the Skin
The Far Side
Am I The Only One
Going Up
Nihilism
Pitiful
Serenity
Disparager
Where The Honestly Lies
Ones’…
Downfall
As We Know It
Fotocredit: ras visual