Am 17. Mai veröffentlicht der GRAMMY®-gekrönte Gitarrist und Songwriter SLASH sein erstes Blues Album Orgy of the Damned, das er mit zahlreichen namhaften Gästen aufgenonmmen hat. Am 12.04. wurde die zweite Single „Oh Well“ veröffentlicht, bei der Country-Star Chris Stapleton den Gesang übernimmt.
„Oh Well“ ist eine elektrisierende, bluesige Folk-Version des Fleetwood-Mac-Juwels, die vom ursprünglichen Bandgründer Peter Green geschrieben wurde; den Song kann man sich weiter unten im Artikel anhören und hier streamen.
„Wir reden über die originalen Fleetwood Mac, die Band, die von Peter Green gegründet wurde, einem der größten Singer-Songwriter-Gitarristen, der in der Öffentlichkeit leider weniger bekannt ist, aber für diejenigen unter uns Gitarristen, die den britischen Blues der 60er Jahre lieben, steht er in einer Reihe mit Eric Clapton, Jeff Beck und Nick Taylor. Er hatte kein Glück mit Drogen und verschwand früh in seiner Karriere, aber er hatte einige verdammt gute Songs und ‚Oh Well‚ ist einer meiner Favoriten. Ich erinnere mich, dass ich den Song im Radio hörte, als ich so ungefähr 13 Jahre alt war. Sowohl die ältere Version von Fleetwood Mac als auch die neue Version der Band mit Stevie Nicks und Lindsey Buckingham liefen sehr oft. Ich habe dieses Lied immer geliebt, und es ist ein tolles Gitarrenriff. Ich habe ihn in den 90er Jahren mit den Jungs von Blues Ball gejammt, und ich habe ihn hier und da live gespielt. Ich wusste von Anfang an, dass ich den Song auf dieser Platte spielen wollte. Es war auch einer der Songs, bei denen ich nicht sicher war, wer der richtige Sänger dafür sein würde, und eine der Ideen, die ich hatte, war Chris Stapleton, der einer der brillantesten Singer-Songwriter unserer Zeit ist. Er hat eine raue und unverwechselbare Stimme, also habe ich ihn angerufen und er hat einen tollen Job gemacht. Ich meine, seine Stimme ist so cool.“ –SLASH
Orgy of the Damned ist eine lebendige Hommage an den Blues, eine Sammlung von zwölf dynamischen Songs, die Blues-Klassiker mit einem organischen Stripped-Down-Ansatz aufrütteln und neu beleben. Indem er sowohl bekannte als auch weitgehend unentdeckte Songs zelebriert, bietet SLASH eine nostalgische Verbeugung vor der Vergangenheit, während er die Songs durch sein unnachahmliches Gitarrenspiel und dem kollaborativen Geist mit neuem Leben erfüllt. Für „Orgy of the Damned“ arbeitete der gefeierte Gitarrist erneut mit dem legendären Produzenten Mike Clink zusammen und holte sich diverse Gastsänger ins Boot, darunter Gary Clark Jr, Billy F. Gibbons, Chris Stapleton, Dorothy, Iggy Pop, Paul Rodgers, Demi Lovato, Brian Johnson, Tash Neal, Chris Robinson und Beth Hart. Um seine Blues-Band im Studio und auf der Tour zu vervollständigen, hat SLASH zwei seiner Bandkollegen aus den 90er Jahren, den Bassisten Johnny Griparic und den Keyboarder Teddy ‚ZigZag‘ Andreadis wiedervereint und den Schlagzeuger Michael Jerome sowie den Sänger und Gitarristen Tash Neal hinzugeholt.
Fotocredit: Gene Kirkland