Marie Curry, bekannt durch ihre Arbeit mit der Hamburger Rap-Formation Neonschwarz, präsentiert mit „Cameo“ ihr mit Spannung erwartetes Solo-Debütalbum. Der Release am 01.03.2024 markiert einen bedeutsamen Schritt in ihrer künstlerischen Laufbahn. Mit neun vielseitigen Tracks entführt uns Curry in eine Welt voller Geschichten, Emotionen und musikalischer Innovation.
Schon bei den ersten beiden Songs, „Cameo“ und „Nag Champa„, fällt auf, dass Curry soundmäßig neue Wege beschreitet. Ihre Stimme und die Produktion erinnern an Chefboss, was eine interessante Entwicklung zu sein scheint. Diese Tendenzen halten sich bis zu „Knockout„, wo sich der Klang wieder in Richtung der klassischen Marie Curry und Neonschwarz Vibes bewegt.
Insgesamt präsentiert „Cameo“ eine beeindruckende Bandbreite an Stilen und Stimmungen. Jeder Track ist einzigartig und dennoch authentisch, was Currys Fähigkeit zur Vielseitigkeit unterstreicht.
Die Zusammenarbeit mit langjährigen Weggefährten wie Ulliversal und Spion Y von Neonschwarz sowie anderen Künstlern wie Magnus Wichmann und Nvie Motho trägt zur organischen und zugleich innovativen Klanglandschaft des Albums bei.
Vergleiche zu Neonschwarz liegen nahe, doch Marie Curry präsentiert sich auf „Cameo“ als eigenständige Künstlerin mit einer unverkennbaren Stimme und Persönlichkeit.
Fans des Audiolith-Labels sowie Anhänger von Neonschwarz und Chefboss werden auf „Cameo“ ihre wahren Freunde finden. Die Vielfalt des Albums spricht für Currys künstlerisches Talent und ihre Fähigkeit, verschiedene Genres und Stile zu vereinen.
Insgesamt ist „Cameo“ ein beeindruckendes Debütalbum einer talentierten Künstlerin, das einen Blick auf die vielfältige Musiklandschaft von heute wirft und gleichzeitig einen Ausblick auf die künftigen Entwicklungen von Marie Curry bietet.
Fotocredit: Katja Ruge