Die Berliner Künstlerin veröffentlicht am 17.11.23 die epische Single “THE FLOOD” – das siebenminütige Stück ist ein herausragendes Werk, das den Auftritt einer der interessantesten Künstler:innen 23/24 einläutet: Die Komponistin, Produzentin und Sängerin gehört zu den beachtenswerten deutschen Talenten der Stunde.
Die in Berlin ansässige Sängerin, Komponistin und Musikproduzentin KOSCHKA alias Edita Karkoschka war bis Ende 2019 die Frontfrau der Deutsch-Holländischen Indie-Pop-Band NAUSICA, spielte europaweit Konzerte bis sie 2020 entschied, sich voll und ganz ihrem Soloprojekt KOSCHKA zu widmen.
Obwohl sie keine klassisch ausgebildete Musikerin ist, fesselt KOSCHKA alias Edita Karkoschka ihre Zuhörer:innen mit einer dringlichen Intensität und den sanften Klängen ihres gedämpften Klaviers. Wie eine Seiltänzerin singt sie ein zerbrechliches Lied unter der Klangverzerrung ihres Keyboards. Äußerst intuitiv verbindet sie so ihre Interessen zur klassischen Musik mit ihrer Liebe zum Experiment, um schlussendlich genre-frei wie es z.B. auch die Musik und Kunst von PJ Harvey anstrebt, zu agieren.
Das selbstproduzierte Debut-Album, das im März 2024 erscheint, entstand größtenteils in KOSCHKAs Homestudio in Berlin, wurde im Studio Zodiaque (Dota, Max Prosa) gemischt und von Emily Lazar und Chris Allgood (u.a. David Bowie) in New York gemastert. Das Album enthält eine Kombination aus eigenen Songs auf Englisch und Neu-Arrangements klassischer deutscher Lieder von Komponisten wie Franz Schubert und Robert Schumann. Ab dem Frühling 2024 geht sie auf Tournee durch Deutschland, Schweiz und die Benelux Länder.
Mit dem ersten Vorboten ihres Debüt-Album bricht KOSCHKA bereits mit allen Konventionen. Das avant-poppige “THE FLOOD” atmet dunkel glimmende Intensität, hebelt die Zeitgesetze der aktuellen Popmusik aus und arbeitet Spuren auf, die Laurie Anderson mit “O Superman” gelegt hat: KOSCHKA oszilliert in der minimalistischen Komposition zwischen zwei Akkorden und lässt allein mit ihren Vocals eine Bandbreite an Emotionen entstehen, die Brücken schlagen zu intimen, avantgardistischen Hymnen von TOURIST, PJ Harvey, Radiohead, Perfume Genius oder St. Vincent.
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