Nach ihrem beeindruckenden Auftritt beim Southside Festival präsentiert die aufstrebende Band ATTIC STORIES aus Karlsruhe eine brandneue Single in Zusammenarbeit mit LONELY SPRING. Damit setzen sie ihren Weg als eine der vielversprechendsten Newcomer-Bands in der hiesigen Musikszene fort. Ihr neuer Track „See You In Hell“ ist ein Vorgeschmack auf ihre kommende EP „Teenage Wasteland„, die am 20. Oktober über East Heaven Records veröffentlicht wird. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, könnt ihr euch das dazugehörige Video hier ansehen:Passend Satz, haben wir der Band ein paar Fragen zur aktuellen Single und der EP gestellt.
Frontstage Magazine: Die Single „See You In Hell“ handelt von einer vergangenen Liebe und den damit verbundenen Emotionen. Welche persönlichen Erfahrungen oder Geschichten haben euch inspiriert, diesen Song zu schreiben?
Attic Stories: Jeder hatte doch mal diese eine (oder auch mehrere) Beziehung/en, von der man nur schwer wegkommt, weil einfach zu viel Emotionen und Gefühle dranhängen. Irgendwann schafft man‘s dann endlich und mit ein wenig Abstand erkennt man dann wie toxisch und manipulativ diese Beziehung war. So eben auch bei uns, wir alle kennen diese Art von Beziehung und haben sie irgendwann schonmal durchlebt.
Frontstage Magazine: Eure EP „Teenage Wasteland“ wird am 20. Oktober über East Heaven Records veröffentlicht. Könnt ihr uns einen Einblick in den kreativen Prozess hinter der EP geben und wie „See You In Hell“ in das Gesamtkonzept passt?
Attic Stories: Musikalisch sind aus Ideen und fast fertigen Songs von Sino, Elsa und Bass im Studio gemeinsam mit Manuel Renner (Überlärm Studios) fünf (unserer Meinung nach) Diamanten entstanden, zu denen dann Sino, Elsa und Romana zu unterschiedlichen Anteilen Texte geschrieben, umformuliert und angepasst haben. „TEENAGE WASTELAND“ ist eine Sammlung von Liedern über Beziehungen aller Art. Die schönen Seiten und motivierenden Aspekte, werden toxischen und manipulativen Punkten einer Beziehung gegenüber gestellt.
Frontstage Magazine: Das Musikvideo zu „See You In Hell“ vermittelt eine nostalgische Atmosphäre. Wie habt ihr die visuelle Darstellung des Songs entwickelt und welche Botschaft möchtet ihr durch das Video vermitteln?
Attic Stories: Bei dem Video haben wir zu 100% auf Green Screen gesetzt und hatten dabei sehr viel Spaß. Es sind sehr viele kleinere Szenen, die unterschiedlichste Bilder und Atmosphären vermitteln sollen. Mit den lustigen Tanzszenen und den offensichtlich misslungenen Green Screen Inszenierungen, wollen wir symbolisch einer toxischen Beziehung mit einer notwendigen Ironie begegnen.
Frontstage Magazine: Als vielversprechende Newcomer-Band aus Karlsruhe habt ihr bereits beim Southside Festival aufgetreten. Wie hat euch diese Erfahrung beeinflusst, und welche Ziele habt ihr für die Zukunft eurer Musikkarriere?
Attic Stories: Einmal auf dem Southside zu spielen war natürlich „a dream come true“. Die Zuschauer waren sehr energetisch und die Show war gefühlt unsere bisher beste…jemals! Das hat uns gezeigt, dass wir auf den großen Bühnen alles andere als Fehl am Platz sind und genau dort hingehören. Das spornt uns natürlich an, auch zukünftig noch besser zu performen und die Emotionen der einzelnen Songs an die Zuschauer weiterzugeben. Ein Ziel ist es daher logischerweise viele weitere Konzerte zu geben, vorallem auch stets größere Festivals…aber natürlich auch konstant neue Musik zu releasen.
Frontstage Magazine: Eure Musik scheint eine Mischung aus verschiedenen Emotionen und Erfahrungen zu sein. Welche anderen Themen oder Einflüsse können Fans auf eurer EP „Teenage Wasteland“ erwarten, und was möchtet ihr mit eurer Musik an eure Zuhörer weitergeben?
Attic Stories: Genau richtig zusammengefasst. Wir möchten einfach darauf aufmerksam machen, dass es nichts bringt, an vergangen Beziehungen festzuhalten sondern das was noch kommt ins Auge zu fassen. Manchmal auch mit ein bisschen Spaß und Ironie, seid nicht zu hart zu euch selbst!
Fotocredit: Samuel Mindermann