„Beside You„, das Debütalbum von Somna, erschien im Frühjahr 2020, voll ausgestattet mit allen Elementen, die für den großen Sprung des Künstlers notwendig sind. Tourneebereit und mit gepackten Taschen war Benjamin bereit, „Beside You“ an all die Orte zu bringen, für die er es geplant hatte. Leider kam im Frühjahr 2020 etwas anderes dazwischen, das dem DJ/Produzenten einen mächtigen Strich durch die Rechnung machte.
Es ist daher nur folgerichtig, dass der Nachfolger „Satellites“ der rettenden Gnade seines Vorgängers Tribut zollt.
Benjamin explains: “while all the physical proximity had been lost, the ability to reach and potentially connect with all my fans from around the globe in one moment was suddenly the solution to everything. Before … after .. sometimes even during a set, you could sense the reaction, albeit in a different fashion than I had become used to. While the actual nearness had been removed, that immediacy felt even more personal! Feeling that love, support and in-the-moment feedback from everyone made all the difference in dealing with the disappointment of not being about to tour ‘Beside You’. ‘Satellites’ became the word my head adopted for that effect, as essentially we all became ‘satellites’ of one another. Through the uncountable number of connections that were made, in a certain extraordinary manner ‘further apart’ somehow became closer together!”
„Satellites“ ist ein Zeugnis der zeitreichen Produktionszeit und umfasst beeindruckende fünfzehn Tracks. Das bedeutete, dass Benjamin den musikalischen Spielraum hatte, mit einer völlig neuen Besetzung von Sängern, Songschreibern und Kollaborateuren zusammenzuarbeiten, was ihm wiederum ermöglichte, sein Spektrum noch weiter zu erweitern. Darunter befinden sich Sängerinnen wie Sarah de Warren, Clara Yates, Adara, Nic Toms, Julie Thompson und Mike Schmid, die allesamt den Blickwinkel erweitern. Im Mittelpunkt steht jedoch die Lust am Clubleben, die einen Großteil der Musik auf „Satellites“ in die Richtung des Bodens (und nach oben) zeigt!
Das neue Album könnt ihr z.B. hier hören.
Fotocredit: Albumcover / Artwork