Nach langer, intensiver Kreativphase geht es endlich wieder los: die Rogers sind zurück! Mit neuen Singles sowie einem neuen Album. Die Düsseldorfer Band veröffentlicht diesen Freitag ihr neues Wetk mit dem Titel „Rambazamba & Randale“. Was die Platte zu bieten hat, erfahrt ihr hier.
Kevin: Die Rogers beweisen erneut, dass Punkrock Made In Germany längst noch nicht tot ist und gewiss auch neue Seiten beinhalten kann. Rogers bleiben sich auch bei ihrem neusten Werk „Rambazamba & Randale“ treu und zelebrieren einen gekonnten Spagat zwischen lustigen und ernsten Themen. Zwischen den Einstellungen das Leben nicht zu ernst zu nehmen und sich um die eigene Zukunft zu kümmern, da man nur diese eine hat, pendeln die 15 Songs hin und her. Damit sehen wir ein vergleichsweise langes Album für die heutigen Zeiten, wobei es sich hauptsächlich um Sahneschnittchen handelt. Unter diesen sind Tracks wie „Komm, wir sterben aus„, „Kein Respekt Für Scheisse“ oder „Oscar“ einfach die Speerspitzen des Albums. Alte wie neue Fans der Rogers werden mit diesem Werk sehr sicher zufrieden sein und gewiss die ein oder andere neue Lieblingsperle unter den Songs finden. (8-7-8)
Janina: Selten hat ein Titel besser gepasst als bei „Rambazamba & Randale“ – dem neuen Album der Rogers. Es ist aufregend, laut, pulsierend, lebendig, lustig, klug und auf den Punkt genau. Besser als mit „Rambazamba & Randale“ kann man es eigentlich nicht beschreiben. Insbesondere die Texte, die mit so viel Liebe fürs sprachliche Detail immer da treffen, wo sie es sollen, macht die Band seit jeher aus. Es ist ein rundherum gelungenes Album, das vermutlich live noch ein Müh besser ist als in der Studioversion. Meine Favoriten: „Rapstar“, „Du machst mich fertig“, „Mein Leben gegen die Wand“, „Paris“, „Oscar“, „Arbeiten“ und „Sterne gerne wieder“.
(9-8-8)
Jana: Bereit für eine ordentliche Ladung Punkrock? Die Rogers sind mit ihrem neuen Album „Rambazamba & Randale“ zurück, das die perfekte Mischung aus knallharten Riffs, mitreißenden Refrains und intelligenten Texten bietet. Die Tracks „Arbeiten“ und „5 Sterne gerne wieder“ gehören definitiv zu den Höhepunkten des Albums. Hier zeigen die Rogers, dass sie immer noch Meister darin sind, die perfekte Mischung aus Melodie und Energie zu kreieren, die ihre Fans seit Jahren lieben. Doch auch thematisch gehen die wilden Vier in die Vollen. Der Song „Komm, wir sterben aus“ kritisiert auf ironische Art und Weise das Verhalten vieler Menschen angesichts globaler Katastrophen und Umweltprobleme. Die Band schafft es, ihre Botschaft in scharfsinnige Texte zu packen, die zum Nachdenken anregen, ohne dabei den erhobenen Zeigefinger zu schwingen. Und was ist mit den Autotune-Elementen, die auf dem Album zu hören sind? Ja, die Rogers bedienen sich hier neuer Technologien, aber keine Sorge – sie verlieren dadurch nicht ihren typischen Sound. Stattdessen schaffen sie eine aufregende und unerwartete Kombination, die zeigt, dass sie bereit sind, neue Wege zu gehen. Insgesamt ist „Rambazamba & Randale“ ein Album, das die Rogers-Fans nicht enttäuschen wird und auch neue Zuhörende begeistern kann. Die Band liefert hier eine unverwechselbare Mischung aus Punkrock, Ironie und Gesellschaftskritik ab, die mehr als nur hörenswert ist. „Rambazamba & Randale“ ist das musikalische Äquivalent eines Adrenalinschubs – die Rogers mischen auf ihrem neuen Album gekonnt Punkrock-Attitüde mit modernen Autotune-Elementen und liefern damit einen energiegeladenen Soundtrack für alle, die sich gerne in Moshpits verlieren und die wilden Seiten des Lebens lieben. (9-8-8)
22.02.2024 Göttingen, MUSA
23.02.2024 Dresden, Tante Ju
24.02.2024 Hannover, Musikzentrum
29.02.2024 Jena, Kassablanca
01.03.2024 Frankfurt, Batschkapp
02.03.2024 Köln, Live Music Hall
09.03.2024 Berlin, SO36
16.03.2024 Hamburg, Markthalle
21.03.2024 Nürnberg, Hirsch
22.03.2024 Stuttgart, Im Wizemann
23.03.2024 München, Backstage
29.03.2024 Bremen, Schlachthof
30.03.2024 Essen, Weststadthalle
Tickets bekommt ihr hier
Fotocredit: Der Pakt 2023
