Es gibt Orte in jeder Stadt, die sich ganz unscheinbar in ihre Umgebung einfügen. Denkmäler, Statuen, Monumente – im Alltag nimmt man sie kaum mehr wahr. Ihre Abwesenheit würde man jedoch sofort bemerken.
Auch Beziehungen können solch blinde Flecken beschwören; sieht man sich doch oft gefangen in einer alten Substanz aus Gewohnheit und Abhängigkeit. Um sich aus einer toxischen Beziehung zu befreien, braucht es nicht nur Mut, sondern auch eine unbändige Kraft.
„I’d rather be a ruin than a piece of you“ – “Lieber wäre ich eine Ruine als ein Teil von Dir.“ Das ist der Leitsatz der gemeinsam von Amelie Tobien und Ian Fisher komponierten Indie-Ballade. Wie für jene Monumente, die in unseren Städten immer noch auf Podesten stehen und damit Schandtaten und generationale Traumata leugnen, fordert Tobien in der neuen Single „Monument“ auch für destruktive Beziehungen die Abrissbirne.
Die Hoffnung bleibt: Aus den Trümmern wird ein neues Fundament entstehen.
Live
22.03. – DE / Privatclub, Berlin (Support for Ian Fisher)
15.04. – DE / Nürnberg, Bierchen & Bühnchen
21.04. – AT / Wr. Neustadt, Triebwerk
03.05. – CH / St. Gallen, Kafi Otmar
04.05. – CH / Basel, Kleiner Wassermann
10.05. – AT / Salzburg, Rockhouse
12.05. – AT / Klagenfurt, Kammerlichtspiele
13.05. – AT / Wien, Sargfabrik
18.05. – DE / Lübeck, Tonfink
19.05. – DE / Kiel, Prinz Willy
20.05. – DE / Berlin, Madame Claude
21.05. – DE / Offenbach, Hafen2
Fotocredit: Mira Loeve