Die aus Edinburgh stammende Indie-Sensation Dubinski veröffentlicht am 11. November 2022 ihr selbstbenanntes Debut-Album. Was uns die Band aus UK zu bieten hat, das erfahrt ihr nun hier in unserer Teamreview.
Janina: Das Album „Dubiski“ ist das Debüt der schottischen Band Dubinski und weckt ein wenig Nostalgie. Bereits der Opener „Soothsayer“ klingt wie die Indie Musik vergangener Tage der Anfang 2000er. Das Album macht Spaß. Der Sound klingt nach Sommer, nach Festivals mit Freunden, nach kühlem Bier und tanzen, als gäbe es keinen Morgen. Meine Highlights sind „Gotta Get Out Of This Place“, „Bad Talking Sister“, „Different Worlds”, „All Fired Up”, „Beyond Me” sowie „Fall Right In The Grave”. „Dubiski“ ist ein gelungenes Debüt der gleichnamigen Band und lässt hoffen, dass man noch viel von der Band hören wird. (8-7-7)
Kevin: Die Person, die sagt Indie-Rock wäre tot, liegt einfach so falsch. Dubinski aus Edinburgh beweisen uns das Gegenteil. Mit ihrem Debut-Album „Dubinski“ liefert die Band die perfekte Mischung aus den Arctic Monkeys, dem O.C California Soundtrack und jeder Menge englischen Pub Feeling. Das Album umfasst 14 Tracks, was in der heutigen Musiklandschaft schon echt viel ist. Trotz des recht monotonen Sounds, wirkt es aber nicht viel. Vielmehr liefert jeder Song etwas Neues, etwas Spannendes ab. Klar, die Band erfindet den Indie-Rock nicht neu, aber zeigt sehr gut, dass er verdammt viel Spaß machen kann und vor allem immer nicht laut ist. Tracks wie „Law Of Attraction“, „Shook The Blues Away“ oder „Beyond Me 24bit“ zeigen eindrücklich wie unterschiedlich diese Platte doch sein kann: Mal ruhiger und mal lauter, aber vor allem immer einer treuen Linie des Indie-Rocks folgend. (8-8-7)
Fotocredit: Mairi Wilson