Für ihr erstes Studioalbum hat sich die Hamburger Band Angels of Libra mit dem irischen Singer-Songwriter Nathan Johnston zusammengetan, nachdem sie bereits durch Singles mit Shawn Lee und Maiiah auf sich aufmerksam machen konnten. Herausgekommen ist eine soulige Mischung aus analogen Oldschool-Klängen und groovigen, modernen Wendungen. Ob das zusammenpasst, das erfahrt ihr nun hier in unserer Review.
Janina: Die Hamburger Band Angels of Libra hat sich für ihr erstes Studioalbum mit dem irischen Musiker Nathan Johnston zusammengetan. Gemeinsam schufen sie das Werk „Nathan Johnston & the Angels of Libra“, das eine sehr wohlige Stimmung erzeugt. Der Stil ist sehr soulig und hier und da erinnert es an Swing. Die Stimme von Nathan Johnston zieht einen bereits bei dem Opener “Curtis” in seinen Bann. Generell hat dieses Album eine ganz eigene Magie. Besonders gut gefallen mir unter anderem die Songs “In a Different World”, “Angel of Libra” sowie “Jericho”. (7-7-8)
Kevin: Grooviger Soul trifft auf entspannten Rotwein Sound für die gewissen Stunden zu zweit. So würde ich das beschreiben, was dabei herauskommt, wenn sich die Hamburger Band Angels of Libra und der irische Singer Nathan Johnston für ein gemeinsames Album zusammentun. Die gemeinsame Platte „Nathan Johnston & the Angels of Libra“ liefert mit ihren zehn Tracks ein Album zum Entfliehen aus dem Alltag. Songs wie „All Your Love“ oder „Angel Of Libra“ liefern den perfekten Soundtrack für einen englischen Kriminalfilm der 50er Jahre mit einem Hauch Amy Jade Winehouse und Peter Doherty. Dieses Gefühl zieht sich durch die ganze Platte und lässt einen in andere Welten schweben. Kein großes Spektakel, keine Unruhe, sondern einfach Etwas zum Entspannen für einen stressigen Alltag. (9-9-8)
Jacky: Das Projekt „Nathan Johnston & the Angels of Libra“ mit seinem gleichnamigen Album klingt komplett anders als alles, was ich bisher jemals gehört habe. Natürlich bin ich auf dem Bereich des Souls sowieso nicht die Bewanderste, aber ich würde behaupten, dass das, was die Kombination da treibt, durchaus ein Novum ist. Die ersten vier Songs sind dem Soul verschrieben und machen zumindest neugierig auf den ungewöhnlichen Sound. Das entscheidende Moment beschrieben für mich die nächsten beiden Titel „Curtis (Reprise)“ und „Angel of Libra„, die klingen als entsprüngen sie direkt aus einem alten Bond-Soundtrack und holen mich vollkommen ab. Die letzten vier Songs vollenden das Album mit prominenten Blasinstrumenten in Instrumentals und starken geschichtlichen Bezügen, während man als Zuhörende bereits längst in der Klangwelt gefangen ist. (7-10-8)
Fotocredit: Christopher Lau