Was haben Kegelrobbe, Feldhase, Wisent und Raubwürger gemeinsam? Sie alle sind seltene heimische Tierarten, deren Fortbestand gefährdet ist. Und sie sind Teil der „Growling Creatures“ – der ersten Metal-Band, die aus bedrohten Tieren besteht. Präsentiert von Krombacher und dem Wacken Open Air (W:O:A) machen die Growling Creatures in diesem Sommer mit ihren tierischen Vocals („Growls“) auf ihre Bedrohung aufmerksam – und werden gemeinsam so richtig laut für den Artenschutz.
„Mit Krombacher engagieren wir uns seit Langem für heimische und internationale Artenschutzprojekte“, sagt Peter Lemm, Leiter Unternehmenskommunikation Krombacher Brauerei. „Als neuer Partner des Wacken Open Airs war es uns wichtig, eine authentische Verbindung zwischen unserem nachhaltigen Engagement und Entertainment mit Augenzwinkern zu schaffen. Die Growling Creatures sind genau das – als musikalische Newcomer des Jahres liefern sie besten Metal-Sound für die gute Sache und machen hörbar auf den Artenschutz aufmerksam.“
Tierische Metal-Vielfalt
Mit unterschiedlichen Songs und Konstellationen zeigen die gefährdeten Lead-Sänger:innen auf ihrer Mini-EP „Growling Creatures“ nicht nur die Breite der Bedrohungslage, sondern bieten auch musikalische Metal-Vielfalt: Mit „Nest Destroyer“ liefern etwa die bedrohten Vögel Kuckuck und Raubwürger einen Track aus der Sparte Melodic Death Metal, für den Laubfrosch und Wolf die Guest Vocals beisteuerten. Feldhase und Luchs bieten hingegen einen echten Metalcore-Banger namens „Furry Inferno“. Und mit dem weiblichen Wisent und der Kegelrobbe kommen für den Death-Metal-Song „Small Number Of The Beast“ nicht nur die größten Säugetiere der Growling Creatures zusammen, sondern es verbinden sich auch Repräsentant:innen der Heimatregionen sowohl des norddeutschen Wacken Open Airs als auch der siegerländischen Brauerei.
Ungewöhnlicher Special Guest: Growling Creatures beim W:O:A
„Artenschutz ist wichtig für unsere gesamte Umwelt, nicht nur für einzelne Nischen der Natur“, erklärt Festivalveranstalter Thomas Jensen. „Deshalb unterstützen wir vom Wacken Open Air die Growling Creatures und das Anliegen dahinter. Naturschutz und Nachhaltigkeit stellen auch für uns als Veranstalter wichtige Themen dar, die in der Metal-Community ebenfalls Zustimmung finden.“
Mitveranstalter Holger Hübner ergänzt: „Eine Band aus bedrohten Tieren – das hat es noch nie gegeben. Alleine die Idee wirkt, zu überhören sind die drei Songs auch nicht – das passt zum W:O:A. Es ist bemerkenswert, wie gut die Tiere in Metal-Nummern klingen.“
Natürlich sind die Growling Creatures auch beim Wacken Open Air am Start. Auf allen Bühnen des W:O:A werden sie mit ihren Songs und Videos das Line-up ergänzen und am Krombacher Stammtisch präsent sein. Bei der „Growling Creatures Challenge“ können sich die Besucher:innen im Rahmen der Krombacher Stammtisch-Games selbst beim Growlen mit den Tieren messen. Exklusiv auf dem W:O:A können zudem T-Shirts der tierischen Band als Andenken erworben werden. Alle Erlöse aus dem Verkauf der limitierten Merchandising-Artikel sowie Einnahmen aus dem Musikvertrieb der Growling Creatures werden an den NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V. gespendet.
Eine gute Idee für den guten Zweck
Verantwortlich für die ungewöhnliche Kreation ist die Hamburger Agentur Accenture Song. „Wir wollten etwas machen, das Spaß bringt und glaubwürdig ist – für Krombacher, Wacken, den Naturschutz und vor allem die Metal-Community. Gemacht von und für Metalfans“, sagt Thomas Knüwer, Creative Managing Director bei Accenture Song.
Produziert wurden die Songs der Growling Creatures von den Pitchback Studios in Köln. Der digitale Vertrieb erfolgt über Odyssey Music Network.
Weitere Informationen zu den Growling Creatures unter www.growling-creatures.de.
Das Video zum Song „Nest Destroyer“ gibt es hier.
Die EP „Growling Creatures“ kann hier gestreamt werden.
Alle Infos rund um das Wacken Open Air finden sich online auf: http://www.wacken.com.
Fotocredit: kevin Randy Emmers
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