Aufgrund der nach wie vor schwierigen Corona-Lage verlegt die Band aus Sheffield ihre gesamte Europatournee in den Februar 2023: „Unfortunately, due to the ongoing covid situation across Europe, our February EU headline tour needs to be postponed. We want to bring you the full show with no holding back – the true Post Human experience – but we need to do it safely. See you there.„
Bring Me The Horizon sind bemerkenswerte Musiker, die druckvollen Rock mit Zeitgeist verbinden. Ein Quintett, das einen Blick auf die Zukunft von Metal und Post-Hardcore gewährt und demonstriert, welchen Wandel harte Musik in den letzten Jahren erlebt hat. Eine britische Formation, die eine individuelle Identität im dicht besetzten Feld brachialer Rockmusik gefunden hat.
Dies liegt zu einem großen Teil an der enormen Wandlungsfähigkeit des Quintetts aus Sheffield. Anfänglich noch klar dem Deathcore zuzurechnen, boten die folgenden Alben stilistische Exkursionen zwischen Death Metal, Metalcore, Post-Hardcore, Industrial und druckvollem Alternative Rock, der die Band mehrfach an die Spitze der UK-Charts katapultierte.
All diese Erfahrungen werden nun im kommenden Jahr kulminiert: Am 30.10. erscheint mit „Post Human: Survival Horror“ die erste von vier geplanten EPs, die in ihrer Gesamtheit schlussendlich die enorme Spannbreite dieser überragenden Band abbilden. Bis Ende 2022 darf man sich also kontinuierlich über neues und immer wieder anders überraschendes Material dieser Ausnahme-Band freuen.
Auf ihrer Deutschland-Tournee im Februar 2023 werden sie begleitet von den kaum weniger erfolgreichen A Day To Remember. Das Quintett aus Ocala/Florida verbindet die intensive Härte des Metalcore mit der schmissigen Melodie-Kunst des Pop-Punk und macht auch vor scharfkantigen Zitaten aus Post-Hardcore und Heavy Metal nicht Halt. Mit großem Erfolg: Seit fünf Alben sind sie regelmäßige Gäste in den internationalen Charts. Als besonders erfolgreich erwies sich ihr aktuelles, im März erschienenes achtes Album „You’re Welcome“, an dem die Band so lange gearbeitet hat wie noch an keinem zuvor: fünf Jahre. Nichts habe man darauf „dem Zufall überlassen, jede Zeile und Idee ist wichtig und lange entwickelt worden“, sagte Sänger Jeremy McKinnon. Abgerundet wird dieses ohnehin schon massive Brett durch den US-Newcomer des Emo-Metal-Raps: Poorstacy.
Survival European Horror Tour 2023
02.02.2023 Hannover – Swiss Life Hall //neu
03.02.2023 Berlin – Max-Schmeling-Halle //verlegt vom 20.02.2022 aus dem Velodrom
04.02.2023 Frankfurt – Festhalle //neu
10.02.2023 München – Zenith //verlegt vom 27.02.2022
22.02.2023 Stuttgart – Schleyer-Halle //verlegt vom 25.02.2022
25.02.2023 Hamburg – Barclays Arena //verlegt vom 21.02.2022
26.02.2023 Düsseldorf – Mitsubishi Electric Halle //verlegt vom 24.02.2022
Fotocredit: Offizielles Pressefoto