Der Berliner Rapper und Trompeter JuJu Rogers veröffentlicht heute zusammen mit dem Chicagoer Conscious-Rapper Mick Jenkins „Minneapolis“, eine Hymne über die Revolution, die vom Volke ausgeht.
Es sind sanfte Jazz-Akkorde über die der Sohn eines US-amerikanischen G.I.s hier emotionale Gesangseinlagen abwechselnd mit Rap- und Spoken-Word-Passagen flowt. „There’s a fire in Minneapolis“, tönt es über die geerdeten Grooves des Produzenten DAO. In Reflektion über den Mord an George Floyd und die weltweite Reaktion darauf, greift Rogers auf „Minneapolis“ das titelgebendene Beispiel einer Volkserhebung für Gerechtigkeit und Frieden auf.
„‚Minneapolis‘ wurde durch die geschichtsträchtigen Bilder der Straßenaufstände in Minneapolis nach dem Mord an George Floyd im letzten Jahr inspiriert„, lässt sich Rogers zitieren. „Das Symbol des institutionalisierten Rassismus und der Unterdrückung, die ausführende Gewalt des Kapitalismus, das Police Department stand in Flammen, während die Luft erfüllt war von dem schmerzhaften, aber schönen Aufschrei meiner Brüder und Schwestern.„
Fotocredit: Counterkultur Records