Joseph Edward Mulherin aus Massachusetts wollte sich schon früh nicht festlegen. Bereits in jungen Jahren war er von New Metal aus der Richtung Linkin Park oder Limp Bizkit genauso angetan wie von Emo-Bands á la Thursday oder Taking Back Sunday.
So hat er als nothing,nowhere. in seiner Musik später beides verschmolzen und macht seither mit wachsendem Erfolg eine durchaus experimentelle Mischung aus (Emo-)Rap und Trap versetzt mit Anleihen aus Pop, Rock und Punk. Textlich packt er dabei auch die gewichtigen Themen an und beschäftigt sich mal singend, mal rappend sehr persönlich mit Trauer und Trauma. Die Musik nutzt er dabei bewusst als Ventil um die negativen Aspekte des Lebens konstruktiv in etwas positives, künstlerisches zu verwandeln. Etwas, das er sich beim Buddhismus abgeschaut hat, wie er selbst sagt.
Nach seinem Debüt 2015 folgten drei weitere Alben, diverse EPs – zuletzt eine Kollabo mit Blink 182 Drummer Travis Barker – und im Februar 2021 schließlich sein neuester Longplayer namens „Trauma Factory“.
So,27. Nov – Die Kantine, Köln
Do, 01. Dez – Uebel & Gefährlich, Hamburg
Fr, 02. Dez – Gretchen, Berlin
So, 11. Dez – Freiheitshalle, München
Fotocredits: Dan Brown