Amber Mark ist eine Kosmopolitin: Geboren 1993 auf einer „spirituellen Hebammenfarm“ in Tennessee, verbrachte sie ihre nomadische Kindheit mit ihrer freigeistigen Mutter zwischen Berlin und Indien, München und Nepal. Heute lebt die 27-jährige Sängerin in New York und veröffentlicht mit „Foreign Things“ einen Song über die Aufregung neuer Erfahrungen, über den Nervenkitzel des Neuen.
„Foreign Things“ markiert den Beginn meiner Reise zur Selbstentdeckung. Er dient als Vorläufer für die Erleuchtung und Selbstliebe, die ich mit meinen früheren Singles „Worth It“ and „Competition“ erreicht habe“, sagt die Sängerin, deren Markenzeichen ihre soulig-rauchige Stimme ist. Der atemberaubend schöne Musikclip markiert den Auftakt für eine 5-teilige Serie an Videos, die mit Erscheinen ihres Debütalbums einen Kurzfilm ergeben werden. Im Outro von „Foreign Things“ kann man Ambers deutsche Mutter hören, wie sie ihrer Tochter eine Geschichte auf Deutsch erzählt.
Nach den EPs „3:33am“ (2017), „Conexão“ (2018), „What If“ (2019) und „1894“ (2020), arbeitet Amber derzeit an ihrem Debüt, das von Unsicherheit, erzwungenem Vertrauen und ihrem Platz in der Welt handeln wird. Mit ihren Songs, die meist zwischen Soul, alternativem R&B und housigen Vibes schwanken, konnte sie bereits Sade und Questlove von sich begeistern.
„Foreign Things“ ist nun die dritte Single aus ihrem bald erscheinenden Debütalbum, das mit erbarmungsloser Ehrlichkeit und komplizierten Emotionen jongliert. Seit Erscheinen ihrer Debüt-EP vor vier Jahren, die sich vollumfänglich dem frühen Tod ihrer Mutter im Jahr 2013 widmete, wurden Amber Marks Songs über 300 Millionen Mal gestreamt.
Fotocredit: Nelson Huang