„Whiteout“ behandelt die Gefühlswelt einer Panikattacke, die mit der Orientierungslosigkeit im ewigen Eis verglichen wird, wenn alles nur noch weiß in weiß ist und kein Horizont erkennbar ist. Damit schaffen Voidemolition in ihrer heute erschienenen Single einen metaphorischen Transfer. Wie der musikalisch klingt, erfahrt ihr in der Teamreview.
Kevin: Voidemolition melden sich mit einem neuen Song zurück. „Whiteout“ ist energiegeladen, brachial und etwas anders. So wie moderner Metal halt klingen soll. Klanglich und soundtechnisch wirklich auf einem recht hohem Niveau, nur finde ich den Song mit über fünf mitten etwas zu lang. Dreieinhalb Minuten bis vier hätten es hier auch getan. „Whiteout“ ist somit der erste Vorbote des Debütalbums. Wir dürfen also gespannt sein, was die Band bis dahin uns noch so servieren wird. (8-8-8)
Jacky: Je länger man den Song hört, desto besser wird er. Insofern finde ich auch die „Über“länge von fünf Minuten gerechtfertigt. Mir persönlich gefällt der klare Refrain viel besser als die geshouteten Passagen. Besonders großartig umgesetzt finde ich die Thematik wie eingangs erwähnt, auch mit szenischem Wind am Anfang. (8-7-8)
Janina: Mit „Whiteout“ gehen Voidemolotion thematisch ans Eingemachte. Thematisch geht es um eine Panikattacke und den Gefühlen, die damit einhergehen. Grandios verglichen mit dem meteorologischen Phänomen „Whiteout“ (die Helligkeit in Schneegebieten, wie z.B. dem Polarkreis, wenn das komplette Blickfeld hell ist). Soundtechnisch wurde das Thema gut integriert, da am Anfang das Geräusch von Wind eingebaut wurde. Insbesondere der Anfang des Songs durch den Gesang mit einer sehr eingängigen Gitarre sorgt für Gänsehaut. Alles in allem ein wirklich starker Song, der die Thematik wirklich perfekt umgesetzt hat. (7-8-8)
Fotocredit: Alpha Alias