emniti ist eine Band aus Leipzig, die ihren eigenen Angaben nach, dem harten Groove unterstellt ist und dabei von Bands wie Deftones oder Stray From the Path inspiriert wurde. Bisher gab es schon zwei Singles der Nu-Metaler zu hören. Nach der aktuellen Single „done“ darf man noch auf weitere Singles gespannt sein, die im Sommer in einer eigenen EP gipfeln sollen. Wie die neue Single bei unserem Team ankommt, erfahrt ihr in der Teamreview.
Jana: Melodische Elemente sind in dem Genre, dem sich emniti verschrie(b)en haben, nicht selbstverständlich. „done“ besticht durch seine aufgeräumte Struktur, seine harmonischen Gitarrensoli und fetten Break-Down-Parts. Mir persönlich gefallen allerdings die Screamelemente weniger, weil die Klangfarbe des Shouters einfach nicht meins ist. Abseits davon ist „done“ ein Track, den es sich absolut zu hören lohnt. (6-7-6)
Kevin: Nu-Metal trifft auf Metalcore: Bei emniti verbinden diese Genres einfach großartig und schaffen in ihrer neuen Single „done“ eine schöne Symbiose der Genres. Ein Track, der durch die Glieder fährt und zum Abrocken einlädt. (8-7-7)
Jacky: Ich kann es nicht genau erklären, aber ich finde der Song vermag es auf eine eigentümliche Weise eine gewisse Emotion herzustellen, die tief in einem selbst verwurzelt ist. Das mag ich. Ansonsten kann ich leider zu dem Genre an sich nicht wahnsinnig viel berichten, nur dass mir der Nu-Einfluss gefällt. (7-7-7)
Janina: Im Bereich Metal / Numetal bin ich nicht sonderlich heimisch und kann deshalb hauptsächlich bewerten, ob es mir gefällt oder nicht. Die Single „done.“ von emniti gefällt mir. Ich mag die Mischung aus ruhigeren, melodischen und härteren Parts. Im Vergleich zu den bisherigen Singleveröffentlichungen („Grim.“ und „Prey.“) ist „done.“ für mich der stärkste Song. Das dazugehörige Video ist ebenfalls sehenswert. (7-7-7)
Fotocredit: felicius_exelsberg