Mit ihrem unverwechselbaren Mix aus kalifornischem Pop-Punk und britischem Understatement stehen Neck Deep für eine einzigartige musikalische Erfahrung. Mit ihrem im Januar erschienenem und selbst betiteltem Album „Neck Deep“ zeigen sie deutlich, wie sie sich als Band weiterentwickelt haben.
Frontsänger Ben Barlow erklärt, dass es den aktuellen Sound der Band widerspiegelt, während sie sich ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst sind. Durch ehrliche Texte und kraftvolle Melodien zeigen Neck Deep die Vielseitigkeit der Band.
Die rohe Energie und das rebellische Flair, welche die Band in den letzten zehn Jahren geprägt haben, sind immer noch da, jedoch durch eine reifere Perspektive und ein tieferes Verständnis für ihre musikalische Identität ergänzt. Auch nach dem Abgang des Drummers und Gründungsmitglieds Dani Washington machen Neck Deep weiter, mit solide gesetzten Riffs, melodiösen Hooks und coolen, aber durchaus politischen Lyrics. Das gilt unter anderem auch für die Single „STFU“. Es geht um die nächste Folge von „Living With The Trumps“, den korrupten Boris, das überflüssige Drama in den sozialen Medien: „All that self gratification’s more like public masturbation“, singt Barlow und empfiehlt „Shut the fuck up!“.
Die walisischen Pop-Punk-Riesen nehmen immer noch Anleihen bei ihren kalifornischen Kollegen, ohne den britischen Sinn für Understatement und feine und manchmal auch gröbere Ironie zu unterdrücken. Nichts Neues also bei Briten: Volle Energie, eine Menge Spaß und vor allem druckvolle Musik. Im Sommer kommen Neck Deep für drei Shows zu uns nach Deutschland.
Wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch die Deutschlandtermine in Zusammenarbeit mit FKP Scorpio.
11.06.2024 – LINDAU, Club Vaudeville – PINKSHIFT
12.06.2024 – LEIPZIG, Conne Island – PINKSHIFT
04.07.2024 – SAARBRÜCKEN, Garage – INDECENT BEHAVIOR
Fotocredit: Nat Wood