Die Londoner Künstlerin CHINCHILLA, welche als eines der aufregendsten neuen Talente des vergangenen Jahres gehandelt wird, meldet sich mit ihrer ersten Single in 2021 zurück. „Fingers“ erscheint heute weltweit via Sony Columbia Germany.
Mit einer Reihe bereits veröffentlichter Singles und Kollaborationen im Gepäck, die über 17,5 Millionen Streams und 2 Nominierungen für den Estländischen Music Award eingeheimst haben, unterschrieb CHINCHILLA Anfang letzten Jahres nach der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP „Awakening“ einen Plattenvertrag bei Sony Germanys Columbia Records. Kurz darauf folgte ihr durch die Quarantäne inspirierter Track „The Lockdown Getdow“ und nun ist sie bereit 2021 mit ihrer neuen, wunderbar bizarren Single „Fingers“ einzuläuten.
„Fingers“ erzählt die Geschichte eines toxischen Ex-Partners, der einen Kryptonit-Person, die immer dann gerne auftaucht, wenn man gerade dabei war sie endlich hinter sich zu lassen … das hat diese Person einmal zu oft getan. Doch dieses Mal ist man eine veränderte Frau, mit der nicht mehr zu spaßen ist. Man trifft sich in einer dunklen Seitenstraße und schneidet dem anderen Menschen die Finger ab, damit dieser einen nicht länger herunterziehen kann. ‚Die Hölle selbst kann nicht wüten wie eine verschmähte Frau.‘
Mit zarten Klavierklängen und zerbrechlicher Stimme wiegt sie einen in falscher Sicherheit, bis mit dem Refrain ein kontrastreicher heavy-Bass-Drop einsetzt, zu dem man sich unmöglich nicht bewegen kann. ‚Fingers‘ hält einen auf den Beinen … während es einem die Finger abschneidet. Ein düsterer Trennungs-Popsong mit Twist.
„Fingers“ war nicht großartig geplant“, erläutert CHINCHILLA. „Wir wollten einen Song mit gegensätzlichen Strophen und Refrains schaffen, der Verletzlichkeit und Kraft miteinander kombiniert. Der Songtext hat sich beim Schreiben wie von allein ergeben, aus dem Gefühl heraus, von jemandem so dermaßen verletzt worden zu sein, dass man denkt verrückt zu werden. Ich weiß noch, dass ich an die Geschichten der Gebrüder Grimm und Sweeny Todd denken musste beim Schreiben. Ich liebe diese Geschichten und habe mich gefragt, wie diese Art von Story wohl klingen würde, wenn man sie mit einer fast krankhaft süßen Stimme singen und ihr dann eine Pop-Produktion verpassen würde … ein irgendwie gruseliger Sound.“
Fotocredit: Josh Stiles zur Verfügung gestellt von Katrin Brauer