Der gebürtige Hamburger und Wahlberliner Monolink vereint in seiner Musik generell Elemente aus der elektronischen Musik mit klassischen Singer-Songwriter-Ansätzen und kombiniert beide Stilrichtungen zu einem eigenen, neuen Ansatz. Daran hält sich auch sein zweites, am Freitag erscheinendes Album „Under Darkening Skies„. Die Meinungen unserer Redakteur*innen zu dem Werk findet ihr wie immer in der Teamreview.
Janina: Ich bin nicht unbedingt Elektro-Fan, sondern normalerweise eher in der Singer-Songwriter Schiene „beheimatet“. Dementsprechend gemischt waren die Gefühle als ich das Album „Under Darkening Skies“ von Monolink rezensieren sollte, der beide Stile vereint. Und ich bin ehrlich überrascht, dass es so gut funktioniert und ich zum ersten Mal auch etwas mit elektronischer Musik anfangen kann. Das Album ist spannend und beherbergt kleine Kunstwerke, da (bis auf „Regen (Interlude)“) alle Tracks mindestens eine Länge von vier Minuten haben und das langsam zu einer Seltenheit wird. (7-8-8)
Kevin: Mit seinem zweiten Album „Under Darkening Skies“ beweist Monolink erneut sein einmaliges Talent für exquisiten Sound aus Indie und Electronic. Er verknüpft beide Genres zu etwas ganz besonderem. Monolink gehört zu den wenigen DJs, die auch noch selbst singen und schafft somit die perfekte Hymnen für die Clubszene und die Festivals 2022. Ganz klare Favoritensongs des Albums sind „Falling„, „The Prey“ und „Laura„. Somit serviert uns Monolink den Soundtrack für den Sommer 2021sowie für Festivals wie das Melt Festival und das MS Dockville. (9-7-8)
Fotocredit: Lisa Wassermann