Das JUICY BEATS Festival veröffentlicht die ersten Acts für 2024! Headliner CRO, Bukahara und Paula Hartmann und weitere namhafte Acts werden Teil des vielfältigen Festivalprogramms am 26. und 27. Juli 2024 im Dortmunder Westfalenpark sein! Auch sind ab sofort die beliebten Camping Tickets & Teen Tickets im offiziellen JUICY BEATS Shop verfügbar!
Am 26. und 27. Juli 2024 öffnet das JUICY BEATS Festival zum 27. Mal die Tore zum Festivalgelände im Dortmunder Westfalenpark. Auf sieben Live-Bühnen und bis zu 20 Dancefloors erwarten die rund 50.000 Gäste über 50 nationale Live-Bands sowie 120 DJs, die einen Mix aus hochwertigem Pop, Rap, Trap, Indie, House, Techno, Disco, Dancehall und Reggae spielen. Dabei stellt die große Anzahl an verschiedenen Dancefloors, die von lokalen Clubs und Kollektiven aus dem Sektor (NRW) betrieben werden, das wohl größte Alleinstellungsmerkmal dar.
Einer der aktuell gefragtesten Künstler übernimmt kommenden Sommer den Headliner Slot auf der Mainstage: Niemand geringeres als CRO wird mit eindrucksvoller Bühnenshow die Wiese vor der Hauptbühne restlos füllen. Rap mit Refrains, Melodien für Millionen, für das Radio, das Stadion und die Ewigkeit – all das hielt erst dank dem selbsternannten King of Raop Einzug in den hiesigen HipHop. „Easy“ und das Debütalbum „Raop“ machten CRO nicht nur über Nacht zum Star und gaben Deutschrap durch sein Zusammenspiel aus Rap und Pop eine ungekannte Leichtigkeit, mit der er das Genre von Grund auf erneuerte – ein Impact, der auch ein Jahrzehnt später noch anhält. Mit Alben wie „tru“ oder „Trip“ erforschte CRO seinen kreativen Kosmos zuletzt in ganz unterschiedliche Richtungen und blieb sich dabei trotzdem treu. Und tut genau das auch auf seinem letzten Release, der „SPACEJAM“-EP.
Ebenfalls mit neuem Album im Gepäck begrüßen BUKAHARA den Festivalsommer! Mit „Tales of the Tides“ legt die Global-Folkband Bukahara ihre bislang homogenste Musik vor. Das neue Album der größten unbekannten Band Deutschlands basiert auf sehnsuchtsvoller Rootsmusik und ist geprägt von einem postmigrantischen, grenzüberschreitenden und freiheitlichen Selbstverständnis. Mit 60 bis 100 Konzerten im Jahr und bislang vier Studioalben haben Bukahara sich Stück für Stück und aus eigener Kraft eine immer größere Gefolgschaft aufgebaut. Es lohnt sich, ihnen zuzuhören, und wer das nicht längst tut, für den lässt sich kaum ein besserer Anlass finden als „Tales of The Tides“.
Die Musik von PAULA HARTMANN in ihrer Essenz zu erfassen, bedeutet sie zu hören. Zu vielschichtig und dicht erscheint das gewebte Netz an Geschichten aus der Großstadt und es ist diese Qualität, mit der sich ihre Musik banalen Beschreibungen entzieht: Jedes Wort wohl überlegt, kein Ton zu viel, lässt man sich bereitwillig in das fein gesponnene Geflecht fallen und begleitet Paula Hartmann auf ihrer Odyssee durch den dunklen Westen von Berlin – denn wo noch Licht brennt, da tritt Paula Hartmann die Laternen aus. „Ich war noch nie verliebt„, klagt der Refrain der gleichnamigen Debütsingle 2021 an. Und 2023? „Die Liebe ist tot. Und wenn nicht, dann stech ich nach.“ Liebe, Schmerz, Wut, Verzweiflung – das sind Emotionen, die schon oft besungen wurden, aber so eindringlich wie es Paula Hartmann gelingt, auch die feinen Zwischentöne dieser Empfindungen zu benennen; das entfaltet eine Wirkung, der man sich nur schwer entziehen kann.
MEHNERSMOOS haben Durst und keinen Bock auf Arbeit, aber Bock auf das JUICY BEATS 2024! Spießer sind nicht willkommen, außer sie bringen Bier mit. Kopf geht aus, Dopamin kommt rein. Frankfurter Jungs mit Herz, die ohne Fragen, aber mit Antworten Rap machen und ihre Stadt auf der Rap-Landkarte groß platzieren. Mehnersmoos nehmen nichts ernst, versenken dabei lyrisch zahlreiche Rapstars und heben die Messlatte nebenbei an. Skandale in den Medien werden mitgenommen und mit Dosenbier verarbeitet.
SWISS & DIE ANDERN gehen endlich wieder auf Tour und mach Halt beim Dortmunder Festival! Was 2014 mit 70 Leuten in kleinen Punkschuppen begann, feiert im kommenden Jahr sein 10-Jähriges Jubiläum. Die Hallen sind mittlerweile riesig – Der Abriss bleibt der gleiche! Kaum eine Band hat in den letzten Jahren so einen brutalen Aufstieg hingelegt, wie Swiss & die Andern. Der Film ist der gleiche, läuft aber inzwischen fast überall. Punkrock, wie er Bock macht: Ignorant, Anti und trotzdem mit ganz großen Gefühlen! Die Jungs haben nicht nur immer noch den gleichen Spaß am Abriss, sondern auch ein Nummer 1 Album im Tourbus stehen, mit dem sie sich auf große „10 Jahre Swiss + Die Andern – Erstmal zu Penny Tour“ machen!
Sie ist mittlerweile aus dem JUICY BEATS Line Up nicht mehr wegzudenken: LARI LUKE! Energiegeladener Bass House, eingängige EDM-Hymnen und Techno, aber auch wilder Dubstep, Future Bass und große Pop-Momente – LARI LUKE liebt es, mit den unterschiedlichsten Styles zu experimentieren. In Ecuador, Portugal und Heidelberg aufgewachsen, hat sie sich als Musikerin, aber auch mit Remixen für Songs von Rita Ora, JP Saxe und Julia Michaels einen Namen gemacht. Sogar Diplo hält große Stücke auf LARI LUKE und spielte ihren Remix schon in seiner Radioshow. Millionen Klicks für Songs wie „Out of this Town“ oder „On Top of the World“ oder gut 200.000 Follower auf Instagram sprechen ebenfalls eine mehr als deutliche Sprache.
Die erste Bandwelle rundet PAULA CAROLINA ab. Kenner:innen wissen, was ein Konzert von ihr bedeutet: Rebellieren und erwachsen werden am selben Abend. Die Bassline on Point, die Gitarrenamps laut und davor eine junge Frau, die wie ein Flummi auf und ab springt. Die tanzende Indiecrowd schreit ihre gesellschaftskritischen Texte mit, als wären sie schon immer da gewesen. Paula Carolinas grüne Augen blitzen frech unter ihrem Vokuhila hervor. Gekleidet wie der coole Skaterboy deiner Lieblingsband, ist sie die frische Alternative für die sonst so männliche Musikwelt. Mit mehr als zehn Millionen Streams und Plays in vielen deutschsprachigen Radios zeigt sich, wie sehr Paula Carolina den Zeitgeist trifft. Nun steht sie nach einem erfolgreichen Festivalsommer vor ihrer ausverkauften ersten Tour im November und arbeitet nebenher an ihrem bisher größten Tonträger.
Fotocredits: Adina Scharfenberg