IDLES aus Bristol haben ihr kommendes fünftes Album „TANGK“ angekündigt, das am 16. Februar über Partisan erscheint. Der Nachfolger des Grammy-nominierten Albums „CRAWLER“, wurde von Nigel Godrich (Radiohead, The Smile, Beck), Kenny Beats (Denzel Curry, Vince Staples, Benee) und Band-Gitarrist Mark Bowen co-produziert.
Wo IDLES einst darauf aus waren, voller Wut der Welt Parolen an den Kopf zu schmettern, den ewig Gestrigen die Stirn zu bieten oder persönliche Traumata in Echtzeit zu verarbeiten, sind sie in diesem Kapitel in neuen Fahrwassern angekommen: Liebe, Freude und tatsächlich Dankbarkeit für die bloße Existenz werden zum Zentrum der elf Songs, ohne jedoch weder musikalisch noch gesellschaftlich weicher zu werden. „TANGK. I needed love. So i made it. I gave love out to the world and it feels like magic. This is our album of gratitude and power. All love songs. All is love“, erklärt Sänger Joe Talbot, der sich auf den Tracks leidenschaftliche Notizen schreibt, weiterzumachen und weiter zu lieben und dabei jeden lustvollen Schwur oder jedes Solidaritätsplädoyer als echten Popsong anbietet. Godrich, Beats und Bowen waren für die IDLES dabei ein perfektes Trio als Produzententeam, das in neues Terrain vorstieß und bei Bedarf die Zügel anzog, um ausreichend Platz für Selbstzweifel, Kummer, Wut und Gedanken zur Unsterblichkeit zu lassen.
Mit dem pulsierenden und schaurigen „DANCER“ gibt es zudem eine erste Single samt Video, das auch Gesangsparts von James Murphy und Nancy Whang von LCD Soundsystem enthält. Rasselnde Bässe und Gitarren geben Talbot Raum, um über Schweiß und Sex auf der Tanzfläche zu sprechen. „’Dancer’ is the violence that comes from the pounding heart of the dancefloor and rushes through your body and gives you life from music, from love and from you.“ Die Single ist lasziv, verspielt und positiv, der ekstatische Klang einer zumindest vorübergehenden Lösung. In der improvisierten Hook besingt Talbot das wesentliche neue Mantra der IDLES: „I give myself to you/As long as you move on the floor„.
15.03.24 Berlin – Max-Schmeling-Halle
16.03.24 Hamburg – Sporthalle
21.03.24 Köln – Palladium
22.03.24 München – Zenith
23.03.24 Frankfurt – Jahrhunderthalle
Fotocredit: Adina Scharfenberg