Der US-amerikanische Rapper, Sänger und Songwriter Post Malone hat heute sein fünftes Studioalbum „Austin“ via Mercury Records veröffentlicht. Benannt ist das neue Album nach Posty selbst, dessen bürgerlicher Name Austin Richard Post ist. Neben dem Albumtitel wird es auf „Austin“ aber auch musikalisch sehr persönlich: auf jedem der insgesamt 17 Tracks trägt Post Malone einen Gitarrenpart bei und gibt außerdem Einblicke in Selbstzweifel, Süchte und Ängste.
So startet der Longplayer mit „Don’t Understand“ direkt mit dem wohl emotionalsten Song des Albums, auf dem der 28-Jährige offenlegt, dass es ihm extrem schwerfällt, sich selbst zu lieben („I don’t understand why you like me so much / cause I don’t like myself / I don’t understand why you like me so much / wish I was someone else„). Doch auch auf Tracks wie „Mourning“ lässt Posty tief blicken, besingt melodisch das Betrunkensein und thematisiert damit die Alkoholsucht, mit der er in der Vergangenheit zu kämpfen hatte. Insgesamt kommt „Austin“ sowohl textlich als auch melodisch äußerst abwechslungsreich daher und reicht vom Kuschelsong bis zur Stadionhymne (wie etwa „Enough Is Enough„). Mit insgesamt 17 Songs ist somit für so gut wie jede:n etwas dabei, auch wenn „Austin“ insgesamt deutlich poppiger wirkt als Posts ältere Projekte.
Entstanden ist das neue Album in Zusammenarbeit mit Louis Bell und Andrew Watt, mit denen Posty schon seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Über sein neues Album sagt der Musiker selbst: „I think it turned out pretty. And I hope you think it’s pretty too.“
Fotocredit: Albumcover / Artwork
