Robin Schulz ist ein internationaler Superstar – diese Tatsache an sich ist nichts Neues, wurde aber vor wenigen Wochen einmal mehr eindrucksvoll unterstrichen: Bei den offiziellen Feierlichkeiten zur Krönung von Charles war er im Schloss Windsor zu Gast und performte gemeinsam mit Take That und Calum Scott, übertragen vom BBC-Fernsehen in alle Welt. Nun legt der deutsche DJ und Producer seinen neuen Track „Killer Queen“ vor. Der Titel lässt an eine andere royale (Musik-)Instanz aus England denken, die Band Queen, ist aber tatsächlich ein Rework von FIL BO RIVAs gleichnamigem Song aus dem Jahr 2016.
Dessen Stimme – tief, soulig, klangvoll – machte schon das Original zu einem Track, der im Gedächtnis bleibt und FIL BO RIVA völlig zu Recht gleich mit seiner ersten Single den Durchbruch verschaffte. Dass bereits großartige Songs kein Argument gegen ein Rework sind, sondern ganz im Gegenteil ein triftiges Argument dafür, hat Robin Schulz in der Vergangenheit immer wieder bewiesen. Wie kaum ein zweiter Producer der Gegenwart versteht er es, die Stärken eines Songs noch stärker zu machen und ihm zugleich seinen unverkennbaren Stempel aufzudrücken.
So auch in seinem Rework von „Killer Queen“: In seiner Version zieht Schulz das Tempo leicht an, überzieht den rauen Charakter des Originals mit seiner unverkennbaren Deep-House-Ummantelung aus sanft treibenden Beats und sehnsuchtsvollen Gitarrenklängen und garniert die Produktion mit pulsierenden Soundeffekten. „It’s alright if you’re my lady, you’re a killer queen“, singt FIL BO RIVA, „I don’t mind you make me crazy”. Für reichlich Dancefloor-Craze dürfte auch dieser Song in den nächsten Monaten sorgen, beispielsweise bei den kommenden Festival-Dates von Robin Schulz, darunter beim Tomorrowland (BE), Sputnik Springbreak (DE), Echelon Festival (DE), Glücksgefühle (DE), FM4 Frequency (AT) sowie Tecate Pa’l Norte (Mexiko).
Fotocredit: Kevin Randy Emmers