Furious Monkey House ist eine junge aufstrebende Band aus Pontevedra / Spanien, die am 17. März ihr neues Album „Oneiric“ veröffentlichen – eine vielversprechende Mischung auf Rock, Grunge und Alternative Pop. Wie unsere Teamredakteurinnen das Album bewerten, lest ihr in unserer Review.
Jacky: Mit Furious Monkey House erleben wir ein originelles Projekt aus Spanien, welches seit acht Jahren künstlerisch wirksam ist. Mit „Oneiric“ liefert die Band ihr drittes Werk ab, welches anfangs ein bisschen schwer zu greifen ist. Es ist absolut nicht gleichförmig und macht sein eigenes Ding, um einer Generation zwischen Missverständnis, Müdigkeit, Angst und Änderungswunsch gerecht zu werden und diese widerzuspiegeln. Man kommt mit der Zeit immer mehr in das durchaus außergewöhnliche Soundkonstrukt rein und erlebt wirklich ein abwechslungsreiches Album, was wie versprochen zwischen Rock, Grunge und Alternative Pop pulsiert. (7-7-7)
Janina: Mit „Oneiric“ erscheint das dritte Album von Furious Monkey House. „Oneiric“ kann man mit traumhaft übersetzen und das beschreibt den Sound des Albums sehr gut. Die Songs sind sphärisch, mitreißend und laden ein wenig zum Träumen ist. „Oneiric“ klingt wie der Soundtrack zu einem mystischen Indie Film. Furious Monkey House haben auf „Oneiric“ eine ganz eigene, kleine Welt geschaffen. Spannenderweise hat man den Eindruck, dass die Songs bei jedem erneuten Hören ein wenig anders klingen. Das Album versprüht eine ganz eigene Magie. Am besten gefielen mir die Songs „In The Void“, „Gold Chain“, „Visions“, „Like a Bullet“ und „Fall Again“. (7–8–6)
Fotocredit: Chano Santiago