Die aus Austin, Texas, stammende Hardcore-Band Drip-Fed melden sich nach guten zweieinhalb Jahren nach ihrem gleichnamigen Debüt mit ihrem neuen Album „Kill The Buzz“ zurück. Das gute Stück erschien am Freitag und machte bereits mit der ersten Single-Auskopplung „Move Right Through Me“ deutlich, dass es dem Vorgängerwerk in nichts nachstehen will. Ob das unsere Redakteure bestätigen können, lest ihr in der Teamreview.
Kevin: Mit dem zweiten Album haben sich Drip-Fed erneut selbst übertroffen und zeigen dem Vorgänger, wir knüpfen da an, wo sie aufgehört haben: textsichere Songs mit jeder Menge Power. So muss eine texanische Hardcore-Band für mich klingen. (8-7-7)
Jacky: Manchmal tun sich Bands ja schwer nach einem gelungenem Debüt nahtlos daran anzuknüpfen. Nicht so Drip-Fed. Das zweite Werk der Texaner ist in allen Belangen eine Steigerung, wie die Jungs auch selbst sagen. Jedoch ist es keine Steigerung, die nötig gewesen wäre, sondern sie haben einfach ihre Stärken gefunden und fein herausgearbeitet. Mein persönlicher Favorit ist „Moonlighting“, das zwar vergleichsweise sanft daher kommen mag, aber mit seiner persönlichen Story überzeugt. (7-8-8)
Janina: „Kill The Buzz“ ist das 2. Album der texanischen Band Drip-Fed. Musikalisch steht es seinem Vorgänger in nichts nach. Ich war von der Vielseitigkeit des Albums überrascht. Nachdem die ersten Songs für meine Ohren sehr ähnlich klangen, hat mich „Stomping Bluebonnets“ dann überzeugt, dass mehr in der Band steckt. Der Sound ist ausgewogen und die Band hat ihren Stil gefestigt. Textlich habe ich auch nichts zu beanstanden. Erwartungen nach dem ersten Album „Drip-Fed“ wurden allesamt erfüllt. (7-7-7)
Fotocredit: Zach Brigham