Nachdem sie bereits mit Szenegrößen wie zum Beispiel Any Given Day, Rise of the Northstar oder Thy Art is Murder die Bühne geteilt haben und mit ihrem letzten Album „Overdrive“ über 450.000 Streams alleine auf Spotify erreicht haben, geht es mit dem neuen Album „Downfall“ weiter auf die Reise Richtung Metal-Core-Himmel! Was wir dazu zu sagen haben, erfahrt ihr in unserer Teamreview.
Kevin: Never Back Down liefern mit ihrem neusten Werk „Downfall“ ein elf Track starkes Metalcore-Album auf verdammt hoch produzierten und klanglichem Niveau. Mit „Downfall“ haben sich Never Back Down noch einmal kräftig weiterentwickelt. Die Jungs sind weiter gereift und haben neue Elemente nahtlos in den bekannten Sound integrieren können. Songs wie „Karma„, „Goldiger“ oder „Wrath“ zeigen wie gut die Band miteinander agieren kann. Auf „Downfall“ hören wir einen Sound, der so gut miteinander verschmolzen ist, dass er ohne Probleme mit internationalen Acts wie Bury Tomorrow oder Stray From The Path mithalten kann. (8-7-8)
Lisa: Die neue Platte von Never Back Down in drei Worten? Einfach guter Metalcore! „Downfall“ ist für mich eine gelungene Mischung aus Gefühl und „in your face“. Dieses Wechselspiel gibt quasi den Ton an: zarte Melodien und klarer Gesang, der nachdenklich stimmt und teilweise hymnisch wirkt, auf der einen Seite und laute, kraftvolle Shouting-Parts, die zum Kopf ausschalten und Headbangen einladen, auf der anderen Seite. Drumherum gibt’s wenig Schnickschnack und wenig Überraschendes, aber das braucht „Downfall“ auch gar nicht. Die elf Songs sind gut produziert, technisch sauber und alles in allem einfach eine sehr runde Sache. Kleines, persönliches Highlight ist für mich das Intro „In Time“. Die mystischen Synthie-Klänge erinnern mich an ein Videospiel und sorgen dafür, dass ich mich gedanklich direkt aus dem Alltag ausklinke und in einer geheimnisvollen Fantasy-Welt wiederfinde. (7-7-7)
Fotocredit: XoXo Photography