Progressive-Punk mit Features von u.a. Chino Moreno (Deftones), Scarlxrd, ZillaKami. Videopremiere: „Pill Breaker“ (feat. Blackbear & Machine Gun Kelly)
Im Laufe seiner Karriere, die ein Vierteljahrhundert umfasst, hat sich der kalifornische Schlagzeuger Travis Barker immer wieder neu erfunden. Vom Rolling Stone als „Punk´s first superstar drummer“ geadelt, schaffte er mit seiner Punkband Blink 182 und dem Album „Enema of the State“ (1999) den Durchbruch. Spätestens seit dem Soloalbum „Give the Drummer Some“ (2011) gehörten auch Rap-Rock-Kollabos zum regelmäßigen Output des 45-Jährigen, der heute seine Reichweite nutzt, um junge Künstler wie Machine Gun Kelly, Yungblud, Lil Huddy, Jxdn und Trippie Redd zu pushen.
Nun präsentiert Barker „Neon Shark vs. Pegasus“, das neue Album von Trippie Redd, einem aus Canton, Ohio, stammenden Musiker, der mit schmerzverzerrtem Progressive-Rap zum Genre-Star wurde. Dieser wuchs mit Ikonen wie Tupac Shakur, Nas und Jay-Z auf, zeigte sich aber gleichzeitig von Schock-Rock-Bands wie Slipknot, Rob Zombie und Marilyn Manson fasziniert. So flossen Alternative, Rock und Pop über die Jahre in seine Musik mit ein, ohne jemals zu einem so konsequenten Punkrock-Album zu führen wie „Neon Shark vs. Pegasus“.
Prominente Gastbeiträge
Als Gäste schauen Nu-Metal-Vorreiter und Deftones-Sänger Chino Moreno, der britische Metal-Trap-Veteran Scarlxrd, Rock-Rap-Hybrid Machine Gun Kelly, Sänger Blackbear und Metal-Rapper ZillaKami auf den 14 Tracks vorbei. „Neon Shark vs. Pegasus“ ist das Ergebnis, wenn das Beste aus zwei Welten fusioniert.
Fotocredit: Erica Hernandez