A Day To Remember haben sich mit ihrem ureigenen Genre-Mix weltweit in die Herzen der Fans harter Musik und mitreißender Melodien gespielt. Das Quintett aus Ocala/Florida verbindet die intensive Härte des Metalcore mit der schmissigen Melodie-Kunst des Pop-Punk und macht auch vor scharfkantigen Zitaten aus Post-Hardcore und Heavy Metal nicht Halt. Mit großem Erfolg: Seit vier Alben sind sie regelmäßige Gäste in den internationalen Charts. So stieg auch ihr 2021 veröffentlichtes, aktuelles Album „You’re Welcome“ in die Top Ten in Deutschland ein und platzierte sich hoch in den Charts in England und den USA. Insgesamt verkaufte die Band von ihren bislang sieben Alben mehr als eine Million Einheiten weltweit und blickt auf mehr als 1,6 Milliarden kumulierte Streams.
Sie hatten schon eine Menge Erfahrung in anderen Bands zwischen Hardcore, Emo, Screamo und Metalcore gesammelt, als Shouter Jeremy McKinnon, die Gitarristen Tom Denney und Neil Westfall sowie Drummer Brandon Roberts 2003 A Day To Remember gründeten. Über die Stilfindung der Band sagte Jeremy McKinnon: „Wir mochten schon immer die Brachialität des Hardcore ebenso wie die Melodien des Pop-Punk, und wir konnten uns nicht entscheiden. Also sagten wir uns: Egal, lass uns beides machen.“ 2005 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „And Their Name Was Treason“, das nur via Mundpropaganda fast 10.000 Einheiten verkaufte. Ihre stilistische Spannbreite half ihnen zudem bei der Auswahl von Bands, mit denen sie auf Tour gingen: Von Punk-Größen über Metal-Newcomer bis zu drückenden Post-Hardcore-Formationen, ihr Sound passt zu jeder Spielart.
Eine äußerst freche Coverversion des Kelly Clarkson-Hits „Since U Been Gone“ führte zu wachsender Prominenz. Im Fahrwasser dieses Erfolgs stiegen sie mit ihrem dritten Album „Homesick“, nun mit Alex Shelnutt am Schlagzeug, in die Oberliga der US-Rockbands auf. Ab 2009 verfügte die Band vorübergehend über drei Gitarristen; entsprechend wuchtig geriet ihr Album „What Separates Me From You“. Ähnliches galt auch für die folgenden Alben „Common Courtesy“ und „Bad Vibrations“, die A Day To Remember immer höher in die Charts brachten.
Die Band, die nach dem Ausstieg von Bassist Joshua Woodard aktuell erstmals nur zu viert ist, legte 2021 mit „You’re Welcome“ ihr siebtes Album vor, das ebenso einige ihrer härtesten Songs beinhaltet, wie es auch ihre Lust auf großartig schmissigen Poppunk widerspiegelt. Letzteres kann auch abgelesen werden an der Neuauflage ihres Hits „Re-Entry“, für den sie Blink-182-Frontmann Mark Hoppus rekrutierten und damit diesem Genre eine neue, generationenübergreifende Hymne lieferten.
07.06.2022 Leipzig – Haus Auensee
08.06.2022 Bochum – RuhrCongress
24.06.2022 Saarbrücken – Saarlandhalle
Fotocredit: James Hartley