Die Indie-Pop Künstlerin M. Lucky aus Amsterdam veröffentlicht heute die neue Single „Gone„. Nach „Tasks“ ist das bereits der zweite Vorgeschmack auf das kommende Album „Good Entertainment„, das 2026 erscheint.
Die aus Amsterdam stammende Künstlerin M. Lucky veröffentlicht am 31. Oktober ihre neue Single „Gone“ und liefert damit den zweiten Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Good Entertainment“ (VÖ: Frühjahr 2026).
Musikalisch bewegt sich „Gone“ zwischen Air, Enya und Tame Impala: sphärisch, melancholisch, zugleich glitzernd und treibend. Der Song verbindet zarte, fast beichtende Vocals mit einem hymnischen Refrain, der nach vorn drängt und von kantigen Drums und warmen Basslines getragen wird. M. Lucky beschreibt ihn als „a song about the secret spaces that appear between darkness and light“.
Produziert wurde „Gone“ gemeinsam mit Pieterjan Coppejans (Eefje de Visser) und greift das ästhetische Spannungsfeld auf, das auch das kommende Album „Good Entertainment“ prägt: ein Werk, das zwischen träumerischem Indie-Pop, psychedelischer Elektronik und ungefiltertem Pop-Wahnsinn oszilliert.
Geboren in Yokohama, aufgewachsen in Singapur, ist M. Lucky inzwischen in Amsterdam zuhause. In ihrer Musik verarbeitet sie die Widersprüche einer Stadt und Zeit, die immer rastloser und künstlicher wirkt. Mit ihren eigenen Worten: „I’m a band from Amsterdam.“
Über das kommende Album sagt M. Lucky: „Good Entertainment feverishly reflects these times. Amsterdam is turning into Disneyland, some people here seem to be made of plastic and there’s a lot of weird rich people who need more and more entertainment to numb the pain of power and luxury.“
Entstanden ist „Good Entertainment“ unterwegs: zwischen Auto, Wald, Japan, Amsterdam, Berlin und einem Studioaufenthalt in Gent. Ein chaotischer, aber lebendiger Prozess, wie sie erzählt: “Life kind of could live through the album, instead of holing up and cranking it out while extremely caffeinated.”
Inhaltlich reflektiert M.Lucky auf bissig-ironische Weise eine Welt im Dauer-Entertainment-Modus: das digitale Übermaß, soziale Isolation, das Gefühl, in einer Stadt zu leben, die sich anfühlt wie ein Themenpark. Am Ende entsteht eine Musik, die gleichzeitig verspielt, überfordert, humorvoll und zutiefst ernst ist.
„Gone“ und „Tasks„ zeigen M. Lucky als Künstlerin, die mit scharfer Beobachtungsgabe und eigenwilligem Pop-Gespür in die Absurditäten unserer Zeit hineinleuchtet – immer mit einem Augenzwinkern.
Fotocredit: Singlecover / Artwork