Die niederländischen Hardcore-Veteranen Born From Pain melden sich mit „Siege Mentality“ zurück – der ersten Single aus ihrer gleichnamigen kommenden EP und einem der aggressivsten und kompromisslosesten Tracks der Bandgeschichte.
Angetrieben von Frustration und Trotz thematisiert „Siege Mentality“ die harte Realität einer zurückgelassenen Heimatregion, die gezwungen ist, die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des industriellen Niedergangs zu ertragen. Der Song vereint Hoffnung und Wut, verpackt in gnadenlose Geschwindigkeit, wütende Riffs und zerstörerische Breakdowns – und das alles in nur zwei Minuten purer Intensität.
Nach fünf Jahren Wartezeit präsentieren BORN FROM PAIN endlich neue Musik: „Siege Mentality“ (aufgenommen und gemischt von Tue Madsen) erscheint über Blood Blast Distribution sowie das bandeigene Label Black Gold Alliance.
BORN FROM PAIN wurde im Frühsommer 1997 gegründet – als eine der ersten europäischen Bands, die einen Crossover/Metalcore-Sound im Bereich harter Musik spielten. Die Band wuchs in einem musikalischen Umfeld auf, das von Bay-Area- und deutschem Thrash Metal der 80er, New Yorker Hardcore, Death Metal aus Florida und Birmingham in den 90ern, NYC-Crossover sowie US-/europäischem Metalcore geprägt war. Gruppen wie Merauder, Stigmata, Earth Crisis, All Out War, Bolt Thrower, Obituary, Integrity, Testament, Slayer, frühe Agnostic Front und Crumbsuckers hatten enormen Einfluss auf die Bandmitglieder – der Funke sprang im Sommer ’97 über und brennt seitdem bis heute!
Im Laufe der Jahre hat der Sound von BORN FROM PAIN stets seine Markenzeichen und sein Fundament beibehalten: brutale Grooves, mörderisch schnelles Riffing und ein Gespür für die aggressivsten Breakdowns. Trends in der Heavy-Szene, die kamen und gingen, haben die Band nie interessiert. BORN FROM PAIN war immer überzeugt, dass Texte voller Wut, Frustration, Melancholie und Gesellschaftskritik am besten über Riffs funktionieren, die wie eine Dampfwalze mit voller Wucht über dich hinwegrollen. Mit dieser Haltung vermittelt die Band in einer stagnierenden Metal- und Hardcore-Szene ein starkes Gefühl von Aufrichtigkeit, Direktheit und kompromissloser Authentizität – etwas, das heute wichtiger ist denn je.
Fotocredit: Sascha Teschner