Mit ihrer neuen Single „Random Sacrifice“ präsentieren Wishing Wells einen Song, der nicht nur musikalisch beeindruckt, sondern auch tief in eine dystopische Erzählung eintaucht. Der Track ist zugleich der Titeltrack des Kurzfilms „Majas Wille“ (Regie: Joshua Reichow), der in diesem Sommer auf diversen Filmfestivals Premiere feierte und Anfang kommenden Jahres online veröffentlicht wird.
Inhaltlich greift der Song das zentrale Thema des Films auf: eine künstliche Intelligenz namens Maja, die die Zukunft voraussieht und den Menschen Entscheidungen abnimmt. Während die Gesellschaft blind auf ihre Prophezeiungen vertraut, formiert sich eine Rebellengruppe, die die KI zerstören will. Ihr Plan: eine Tat, die nicht vorhersehbar ist – ein „Random Sacrifice“. Der Song übersetzt diese dramatische Handlung in harte Riffs, Growls und intensive Clean-Vocals, die zwischen Wut, Zweifel und Verzweiflung oszillieren.
Musikalisch zeigen sich Wishing Wells in Bestform: Der Wechsel aus aggressiven Growls und klarem Gesang, kombiniert mit einem treibenden Drum-Solo, macht „Random Sacrifice“ zu einem kompromisslosen Metal-Statement. Eingespielt wurden die Drums diesmal von Lennis Sky, einem engen Freund der Band, der in diesem Jahr bereits mehrfach eingesprungen ist, während Drummer Luca für ein Jahr in Australien weilt. Passend dazu wird die Single offiziell als Feature mit Lennis Sky veröffentlicht.
Ein Musikvideo ist ebenfalls geplant, das Performance-Szenen mit Filmsequenzen aus „Majas Wille“ verbinden soll. Da der Film allerdings erst Anfang 2026 online verfügbar sein wird, lässt das Video noch etwas auf sich warten.
Mit „Random Sacrifice“ schlagen Wishing Wells ein neues Kapitel in ihrer Diskografie auf – kompromisslos, düster und hochaktuell. Ein Track, der die Schnittstelle zwischen Musik und Filmkunst eindrucksvoll sichtbar macht und gleichzeitig zum Nachdenken über den Einfluss künstlicher Intelligenz auf unser Leben anregt.
Die SIngle findet ihr z.B. hier.
Fotocredit: Singelcover / Artwork