Mit ihrem einzigartigen Mix aus italienischer Leichtigkeit, poppiger Verspieltheit und jeder Menge Lebensfreude hat Luca Vasta in den vergangenen Jahren ihren ganz eigenen Sound geschaffen – den sie selbst liebevoll „Spaghetti Pop“ nennt. Im September 2025 geht es für die Sängerin auf große „Ti Voglio Bene“-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Elf Abende voller Tanz, Emotionen und familiärer Wärme warten auf das Publikum. Wir vom Frontstage Magazine haben vorab mit Luca über die Bedeutung des Tourtitels, ihre besondere Live-Energie und die Rolle italienischer Klassiker in ihren Shows gesprochen. Im Interview verrät sie, warum jedes Konzert wie ein Mini-Urlaub in Italien ist, weshalb Spontanität für sie auf der Bühne unverzichtbar bleibt – und wieso ihre Konzerte Generationen verbinden.
Frontstage Magazine: Was bedeutet dir der Titel „Ti Voglio Bene“ im Kontext dieser Tour – und warum passt er so gut zu dem, was du auf der Bühne zeigen willst?
Luca Vasta: „Ti Voglio Bene“ ist der erste Song vom neuen Album und klar, auf meiner Tour will ich immer auch neue Highlights setzen. Gleichzeitig knüpfe ich an das an, was die Leute schon kennen und lieben. Diesmal gibt’s einfach noch mehr von allem: noch mehr Amore, noch mehr Spaghetti Pop, noch mehr Lebensfreude. Im Grunde ist jedes Konzert wie ein kleiner Mini-Urlaub in Italien – nur dass man dafür nicht ins Flugzeug oder ins Auto steigen muss.
Frontstage Magazine: Du bringst deine Songs gemeinsam mit einer Band auf die Bühne – wie verändern sich deine Stücke durch die Live-Arrangements?
Luca Vasta: Für mich fangen die Songs auf der Bühne mit meiner Band erst so richtig an zu leben. Manche Stücke wachsen live total, werden durch die Arrangements größer und tanzbarer. Und andere funktionieren plötzlich ganz klein, fast intim – akustisch gespielt, reduziert aufs Wesentliche. Diese Bandbreite macht die Konzerte so spannend: jeder Song darf sich live neu entfalten.
Frontstage Magazine: Dein Live-Setup klingt nach viel musikalischem Spielraum – inklusive Instrumententausch auf der Bühne. Wie wichtig ist dir diese spontane Energie beim Konzert?
Luca Vasta: Sehr! Ich finde es langweilig, wenn ein Konzert einfach nur Lied für Lied runtergespielt wird. Für mich gehört dazu, dass Dinge passieren, die nicht geplant sind: mal ein Instrumententausch, mal ein Song, der plötzlich in eine andere Richtung geht. Und wer schon mal bei einem meiner Konzerte war, weiß: wir spielen auch gerne spontan italienische Klassiker – ob geprobt oder nicht. Genau das macht für mich den Reiz aus: dieser Moment, der nur heute Abend passiert und nie wieder genauso.
Frontstage Magazine: Du spielst nicht nur eigene Songs, sondern auch Italo-Klassiker wie „Volare“ oder „Caruso“. Wie reagiert das Publikum darauf – und warum gehören diese Songs für dich dazu?
Luca Vasta: Sobald die ersten Töne von Volare erklingen, fangen die Leute an zu strahlen – und viele singen sofort mit. Diese Songs sind einfach Teil meiner DNA. Ich bin damit groß geworden, sie laufen bei jeder italienischen Familienfeier. Es wäre fast unhöflich, sie nicht zu spielen. Und für mich ist es jedes Mal wie eine kleine Zeitreise.
Frontstage Magazine: Was dürfen Fans vom Vibe der Shows erwarten? Wird es eher ein Abend zum Tanzen, Träumen – oder beides?
Luca Vasta: Es ist wirklich von allem etwas dabei – auf jeden Fall auch mit Tanzen. Und zwischendurch darf natürlich auch mal geknutscht werden.:) Mir ist vor allem wichtig, dass sich alle wohlfühlen. Auf meinen Konzerten sehe ich oft, dass die ganze Familie kommt – manchmal über drei Generationen. Und genau das macht für mich den Zauber aus: dass alle gemeinsam eine gute Zeit haben, ob sie mittanzen, mitsingen oder einfach zuhören.
Frontstage Magazine: Du spielst an elf Abenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gibt es Städte oder Venues, auf die du dich ganz besonders freust?
Luca Vasta: Eigentlich auf alle – sonst würde ich ja nicht hinfahren. Haha. Aber klar, Berlin und NRW ist immer besonders, da hat für mich alles angefangen. München und der ganze Süden ist ein Dauer-Highlight, die Leute sind da total offen und euphorisch. Und auf die neuen Städte wie Dresden oder Zürich freue ich mich, weil ich gespannt bin, wie sie meinen ‚Spaghetti Pop‘ aufnehmen.
Wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch die Tour von Luca Vasta
LUCA VASTA – „TI VOGLIO BENE“ TOUR 2025
📍 06.09.2025 Leipzig – Naumanns Tanzlokal
📍 07.09.2025 Dresden – Groovestation
📍 08.09.2025 Berlin – Modus
📍 10.09.2025 Hamburg – Nochtspeicher
📍 11.09.2025 Hannover – Lux
📍 12.09.2025 Köln – Subway
📍 16.09.2025 Wiesbaden – Schlachthof (Club)
📍 17.09.2025 Stuttgart – Wizemann (Studio)
📍 18.09.2025 Wien – B72
📍 19.09.2025 München – Ampere
📍 20.09.2025 Zürich – X-Tra Musikcafé
Fotocredit: Oliver Mohr