She danced slowly ist in Oskar Brozek’s Kopf ein Lebensprojekt für ein Selbst-expressionistischen Ausdruck. Inspiriert vom Punk-Sound der 00er, bewegen sich Oskar’s DIY Aufnahmen, kreiert in den eigenen vier Wänden, zwischen einem sich immer wechselnden Sound und Gefühlen.
Oskar’s Texte sind eine Form der Selbstreflexion und befassen sich mit Themen wie mentale Gesundheit, Zwischenmenschliche-Beziehungen, Angst und den kritischen Status unserer Gesellschaft. Wie ein Theaterstück ist die Live Performance eine immer wieder neue Interpretation der auf Platte und digital zu hörenden Songs.
Ob mit Live-Band (Jakob Kaczmarek/Bass & Alex Petratos/Drums), Solo-Akustisch oder mit Laptop, kann She danced slowly, sich wandelbar auf vielen Bühnen und Situationen bewegen. Über 200 Shows wurden Solo und mit Band seit der Gründung 2016, in Bremen gespielt. Von kleinen Bar Konzerten und Clubshows, bis hin zu Support Acts für Artist’s wie Rat Boy, Martha, Blond, Will Varley, The Underground Youth etc. wurden unzählige unveröffentlichte Songs geschrieben, veröffentlicht und Live gespielt.
Bis dann endlich die erste offizielle EP erschien, die nicht direkt von Brozek selbst gelöscht wurde. 2019 erschien dann auf dem Berliner Label Funk Turry Funk (The Ataris, No Fun At All) die erste EP “Complicated Feelings“. Düster und chaotisch, war das
Motto, oder der gegenwärtige Zustand Brozek’s, für die EP.
Konzerte und Jahre vergingen, Songs kamen und gingen und die Motivation nach der Pandemie war wieder da. Mitte 2023 wurde das Home-Studio aufgewertet und ein neues Werk hat sich angebahnt. “Die neue EP Kill my Ego ist entstanden und fühlt sich an wie ein ganz neues Ich. Ein Ich dass ich jedem vorstellen mag.”
Verpackt als Metapher einer Nichtmenschlichen-Intelligenz, die als Bewohner der Erde akzeptiert wird. Alle Menschen und Wesen könnten überall auf der Erde willkommen sein, wenn wir Menschen unser Ego töten könnten und Unterschiede
zwischen Sozialen, Religiösen, Politischen und Ökonomischen, nicht mehr das Leiden der Menschen bestimmen müssten.
Im Sing-Along Punkrock Style, gemischt mit einem Lo-Fi Salat aus experimentellen Sounds, wildem Geschrei und harten Bass & Gitarrenriffs, bewegt sich “Kill My Ego” im Wirbelwind der Nichtmenschlichen Intelligenz.
Fotocredit: Offizielles Pressebild