Nach „Game Over“ (2024) startet FELINIO mit seiner neuen EP „Highscore“ ins nächste Level: Vier Tracks, die den 80s-Vibe seiner Anfänge mit frischen Sounds, Gitarren und markanten Hooks aufladen – ein echtes musikalisches Level-Up. Dabei bleiben seine elektronischen Wurzeln spürbar, während verzerrte E-Gitarren, treibende Drums und schimmernde Synthflächen einen kraftvollen, unmittelbaren Sound zwischen Nostalgie und modernem Indie formen.
Thematisch bewegt sich FELINIO weiterhin im Spannungsfeld zwischen digitaler Romantik und urbaner Realität. Auf „Highscore“ erzählen die Tracks „Asteroid“, „Powerbank“, „Patrick Swayze“ und „Realität“ von Nähe und Distanz, von Popkultur und Echtheit – von Momenten, die gleichzeitig absurd und wunderschön sind.
Mit einer Mischung aus nüchternem Humor und ehrlicher Emotion verschmilzt Münchner Alltag mit Weltraumfantasie und Späti-Romantik zu einem unverwechselbaren Sound, bei dem jeder Track wie ein eigenes Level im Spiel des Lebens wirkt. „Highscore“ klingt wie eine Nacht zwischen Retro-Arcade und Clubkeller: laut, warm, ungeschliffen, echt. Dabei vereint die EP das Beste aus Synthpop, Indie-Rock und der Neuen Neuen Deutschen Welle – tanzbar, eigenständig und bereit, den Highscore in jeder (Indie-)Playlist zu knacken.
Track-Infos
Patrick Swayze:
Fängt das ambivalente Gefühl einer Nacht allein in der Stadt ein: Zwischen Kiosklichtern, leeren Straßen und AirPods wird Tanzen zur Selbstrettung vor Ghosting und unerwiderter Liebe. Der rockigste Song der EP zwingt mit treibendem Achtelbass und markantem Gitarrenriff von Beginn an dazu, sich zu bewegen – ganz nach dem Motto: Tanzen zur Selbstheilung, bis man „wieder okay“ ist!
Realität:
„Realität“ liefert einen Mix aus treibendem Indiepop-/Rock-Vibe, surrealem Eskapismus und feinfühliger Lyrik. Zwischen Echsenmenschen, zahmen Spinnen und Luftschlössern erzählt der Track vom charmanten Scheitern an der Wirklichkeit – und davon, wie schön es manchmal ist, ihr noch ein bisschen länger zu entkommen. Ein Song, der so absurd ehrlich klingt, dass man jedes Wort fühlt – selbst das mit der Erde als Scheibe.
Asteroid:
Mit „Asteroid“ hebt FELINIO ab in melancholische Sphären – ein bittersüßer Indiepop-Track mit starkem Gitarrenriff, treibender Bassline und kosmischer Bildsprache. Zwischen Satelliten und Supernova singt FELINIO von emotionaler Schwerelosigkeit und der Wucht einer Begegnung, die alles verändert. „Asteroid“ vereint tiefgründige Lyrics mit eingängigem Sound und einer catchy Hook – ein Soundtrack für alle, die mit Hyperspeed durchs All driften und sich nach einer sanften Landung sehnen.
Powerbank: erzählt von Momenten, in denen einem die Power fehlt – und von Menschen, die in genau solchen Zeiten wie ein Ladegerät wirken und uns wieder aufladen. Musikalisch geht FELINIO diesmal in einen chillig-melancholischen Vibe, der trotzdem voller Energie steckt. Gitarrenriffs und warme Synthie-Pads schaffen einen Track, der gleichzeitig nachdenklich und uplifting ist – und am Ende noch mit einem kleinen Twist überrascht. „Powerbank“ ist eine Ode an all jene Menschen, die wie Defibrillatoren andere „zurück ins Leben holen“.
Passend zur Veröffentlichung von „Highscore“ findet am 21.11.2025 auch das Release-Konzert im Feierwerk München statt.
Fotocredit: Maxim Kaiser