Die dritte Vergabe des Musikpreises POLYTON findet am 25. März 2026 statt und wird wie bei den vergangenen Ausgaben von einem mehrtägigen Konferenzformat begleitet. Die Atelier Gardens in Berlin verwandeln sich dabei in einen Raum für Diskurse über popmusikalische Themen. Den Höhepunkt stellt die POLYTON-Preisverleihung dar.
Die dritte Verleihung des Musikpreises POLYTON wird im nächsten Frühjahr, am 25. März 2026, stattfinden. Das gibt die Akademie für Populäre Musik, Initiator von POLYTON, bekannt. Der Ort bleibt die atmosphärische Location der Atelier Gardens in Berlin.
Bereits am 23. März 2026 startet die Spielzeit mit dem Konferenzformat von POLYTON. Es schafft einen Raum für Austausch und Diskussion, in dem Popmusik im Dialog mit anderen Disziplinen, Perspektiven und Kontexten betrachtet wird.
POLYTON versteht sich als Resonanzraum der deutschen Popmusik. Die Verleihung im Frühjahr zu verankern, ist für die Akademie für Populäre Musik folgerichtig. Als Meilenstein zu Beginn des Jahres soll POLYTON sichtbar machen, welche Künstler:innen das musikalische Jahr prägen werden und welche gesellschaftliche Kraft Popmusik entfalten kann. Dabei geht es nicht allein um künstlerische Exzellenz, sondern auch darum, wie Popmusik als Kulturform in Wirtschaft, Medien und Politik hineinwirkt und neue Verbindungen schafft.
Mit der Ankündigung feiert die Akademie für Populäre Musik den Start der zweiten Staffel von POLYTON TV. Ab sofort erscheinen wöchentlich die Videoclips der Verleihung 2024, sowohl auf dem YouTube-Kanal von POLYTON als auch auf der Website polyton.de. Los geht es mit einem Highlight der glanzvollen Veranstaltung: Zur Eröffnung des Abends performten Herbert Grönemeyer, $OHO BANI und Lary eine besondere Version von „Zeit, dass sich was dreht“. Damit bleibt das Fest der Popmusik nicht nur Erinnerung, sondern wird digital erlebbar gemacht.
Ein kleiner Rückblick: Auf der Bühne der Preisverleihung trafen die bedeutendsten Protagonist:innen der Musikszene aufeinander – von Herbert Grönemeyer über $OHO BANI, Lary, Roland Kaiser und Joy Denalane & Max Herre, bis hin zu Newcomern wie Kauta, KABEAUSHÉ, ikkimel oder Power Plush. Hier zeigte sich, wie vielfältig die deutsche Popmusik sein kann – von Mainstream bis Indie, von Schlager bis Rap, von Pop bis Rock, von Stuttgart über Chemnitz bis nach Berlin.
Fotocredit: Roland Kaiser beim POLYTON 2024 // Credits: Bella Lieberberg
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