Das Duo Witch Post hat bei Partisan Records unterschrieben, womit sie sich ab heute zu Label-Kolleg*innen wie Geese, Blondshell und PJ Harvey gesellen.
Um diese Neuigkeit gebührend zu feiern, veröffentlichen Alaska Reid und Dylan Fraser ihre neue Single „Changeling“ – die erste seit ihrer viel beachteten Debüt-EP „Beast“, die Anfang des Jahres erschienen ist.
„Changeling“ lehnt sich an den Widescreen-Sound von Witch Post an: große Power Chords, intensive Drums und ein explosiver Refrain, der sich anfühlt, als stamme er aus einem Traum des Arena-Rocks der 90er Jahre.
Aber getreu ihrer Form zaubern Witch Post ihren eigenen Spruch, indem sie das Vertraute in etwas unheimlich Verführerisches und emotional Rohes verwandeln – ein Song, der sich wie eine Grunge-Rock-Hymne anfühlt, die von etwas Spektralem berührt wurde.
Zur Single „Changeling“ hinterlässt die Band eine Notiz:
“We met a changeling that inspired this song. We didn’t realise it ‚till a year later…
Once knew a changeling Julie was her name
Foxglove & roses painted tears on her face
I knew she was restless, I knew she had pain
Then she tried to consume me we were never the same”
Witch Post fußt auf einer zwillingshaften Seelenverwandtschaft, die ganz zufällig – oder durch Schicksal, wenn man so will – zustande kam.
Durch Zufall stellten Alaska Reid und Dylan Fraser fest, dass sie aus Städten mit dem gleichen Namen stammen: eine in Schottland, die andere in Montana.
Alaskas Musik ist geprägt von der düsteren Atmosphäre der amerikanischen Indie-Szene, während Dylans poppige Einflüsse wirken, als wären sie durch ein Spiegelkabinett verzerrt worden.
Das Duo weckte mit Singles wie „Chill Out“ und „Rust“ früh Neugierde und wurde bereits von Medien wie The Line of Best Fit, DORK, PAPER, Clash, Notion, Wonderland, Stereogum u.v.m. gelobt.
Sie gelten als einer der vielversprechendsten und wandlungsfähigsten Newcomer der Szene.
Ihr Ruf, stets überraschend zu sein, wurde zuletzt durch akustische Neuinterpretationen von „Dreaming“ und „The Wolf“ von der Beast-EP untermauert – letzteres begleitet von einem Live-Video, das die Chemie des Duos eindrucksvoll zeigt.
LIVE:
Freitag, 31. Oktober – Luzern, ECHOLOT Festival, Kleintheater
Samstag, 1. November – Amsterdam, London Calling, Paradiso
Mittwoch, 5. November – Berlin, Mikropol
Samstag, 8. November – Paris, Pitchfork Festival, Supersonic Club
Montag, 10. November – London, The Lexington
Dienstag, 11. November – Manchester, The Castle Hotel
Mittwoch, 12. November – Glasgow, Nice N Sleazy
Freitag, 14. November – Dublin, Workman’s Club
Samstag, 15. November – Leeds, Live at Leeds In The City
Fotocredit: Singlecover / Artwork