„Plenum“ ist Heckspoiler pur: Bass, Drums, Schub. Der Song brennt sich mit gewohnt schweren Riffs, punkigem Speed und bissigem Gesang ins Gehör. Politische Untertöne, eine klare Haltung und ein Hauch Zynismus – roh, laut, unverstellt. Kein Schnickschnack eben, kein Ornament. Zwei Leute, ein Sound, maximale Wucht. Metalpunk at its best.
Doch „Plenum“ ist mehr als nur eine weitere kraftvolle Nummer: Der Track bündelt die ganze Energie des Duos zu einem kompromisslosen Statement. Hier treffen wilde Aggression und präzise Direktheit aufeinander – Musik wie ein Schlag ins Gesicht, aber mit Haltung und Verstand. Der Sound reißt mit, weil er kein Blatt vor den Mund nimmt und weil er zeigt, dass Punk im Herzen immer noch unbequem, unbequem und verdammt lebendig ist.
Wer auf echte, ungefilterte Intensität steht, findet in „Plenum“ genau das: Ein Song, der sich nicht anbiedert, sondern konsequent seinen eigenen Weg geht – radikal, aufrüttelnd und ohne Rücksicht auf Verluste.
Die Single findet ihr z.B. hier.
Fotocredit: @nicknofuture