Wer an das französische Folk-Pop-Duo Lilly Wood and The Prick denkt, wird nur wenige Sekunden brauchen, um die beruhigenden Sounds des Mega-Hits „Prayer in C“ im Ohr zu haben. Der Song, der auf dem 2010 erschienenen Debütalbum „Invincible Friends“ von der französisch-israelischen Sängerin Nili Hadida und Gitarrist Benjamin Cotto enthalten ist, war ursprünglich eine friedliche, von Flöten-Melodien getragene Folk-Pracht.
Die heute vor allem bekannte Version geht allerdings ordentlich nach vorn – und zwar wegen des Beats von Robin Schulz, der dem Song vier Jahre nach seiner Veröffentlichung ein Urban-Dance-Gewand verpasste. So hat der Track bis heute über eine Milliarde Streams gesammelt. Anders als „Prayer In C“ präsentierten Lilly Wood and The Prick auf dem Rest ihres Debütalbums einen roheren, Gitarren-getriebenen Sound, der von der souligen Stimme von Nili Hadida durchzogen wird. Nach dem zweiten Werk „The Fight“ (2012) folgte vor vier Jahren mit „Most Anything“ das dritte Album des Folk-Pop-Duos, dessen Sound wie der Soundtrack einer Coming-of-Age-Serie klingt, die nur darauf wartet, gedreht zu werden. Nun schlagen Lilly Wood and The Prick mit ihrer Single „Swear“ ein neues Kapitel auf. Der Song behandelt das komplexe Thema der Freundschaft und findet blumig-treffende Worte für die wohl schönste aller Beziehungsarten. Getrieben von einem rohen Gitarren-Riff umarmt der Track die unbändige Energie, die der Band seit ihrer Gründung 2006 innewohnt.
„Swear“ ist der erste Vorgeschmack auf ein neues Werk, das uns voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres erwarten wird. Pünktlich zur Europatournee also, bei der Lilly Wood and The Prick, die schon sämtliche internationalen Bühnen bespielt haben, in intimen Venues ihren vielseitigen Sound präsentieren. Im Mai kommen sie im Rahmen dessen auch für zwei Termine nach Deutschland, und werden in Köln und Berlin ihr neues Werk zum Besten geben.
Wir vom Frontstage Magazine präsentieren euch die Tour in Deutschland in Zusammenarbeit mit FKP Scorpio.
06.05.2026 Köln – Luxor
07.05.2026 Berlin – Frannz Club
Fotocredit: Tadzio Laug