So viele Themen. So viel, was man tun könnte, vielleicht müsste. Aber auch Widersprüche, wo man hinsieht – zumindest wenn man wirklich hinsehen will. Wo soll man da anfangen? Und wo soll das alles noch enden?
Kilometerhohes Jenga, wer zieht den letzten Stein?
Marteria hat einen neuen Song gemacht. „Babylonia” handelt vom Gefühl konstanter Überforderung und der ewigen Sehnsucht, dazuzugehören. Die Welt steht Kopf – und wir alle suchen darin Halt, Hoffnung und Liebe.
Kann ich kurz für immer bleiben?
Damit kehrt Marteria zur Essenz seines Schaffens und seiner Superkraft als Songwriter zurück: mit nur wenigen Worten die großen Fragen des Hier und Jetzt umzingeln. Einfache Antworten? Gibt es nicht. Weil: Die gibt es eben nicht. Aber wie alle großen Marteria-Songs legt auch “Babylonia” den Blick frei auf das, was uns als Menschen zusammenhält.
Produziert wurde “Babylonia” von Marterias langjährigen Weggefährten The Krauts; die Vocals im Refrain singt Inéz, mit der Marteria zuletzt auf dem Album “Die 5. Dimension” zusammengearbeitet hat. Der alte Kreis, der alte Spirit – aber mit neuen Themen und neuen Einflüssen.
Das dazugehörige Musikvideo kommt von Regisseur MacDuke und der Berliner Produktionsfirma Silkrock: eine Kombination aus Kurzfilm mit 90s-Referenz und Performance in einem dystopischen Paralleluniversum zwischen AI und schmerzhaft realem Life.
„Babylonia” ist die erste Single aus Marterias kommendem Album „Zum Glück in die Zukunft III“, das am 27.03.2026 erscheint. ZGIDZIII ist nach über zehn Jahren der Nachfolger der legendären Trilogie-Teile von 2010 und 2014, die Marteria zum Star und Deutschrap endgültig zum Pop unserer Zeit gemacht haben. Nun geht es weiter. In die Zukunft. Zum Glück.