Brocarde lädt euch ein zu einem musikalischen Festmahl – mit ihrer neuen Single „Last Supper“, die am 11. Juli 2025 erschienen ist
Ein neues Horrorszenario wird serviert – ein Abendessen für alle, die einen Appetit auf symphonischen Metal und nervenaufreibende Visuals haben. Die Lyrics nehmen einen bissigen Happen aus der Popkultur, garniert mit einer Prise frechem Humor und ein paar geheimen Zutaten! Dieser Track wurde langsam mariniert und liefert ein brodelndes Klang-Bankett, das alle Sinne kitzelt.
„Last Supper“ wurde von Brocarde geschrieben und von Chris Collier (u. a. Whitesnake, Mick Mars, Korn) produziert.
Brocarde entführt ihre Zuhörer*innen erneut in ein makabres Wunderland, in dem Märchen und Albträume aufeinanderprallen. Explosive Musik verbirgt eine erschütternde Verletzlichkeit, die sich hinter einer kraftvollen, energiegeladenen Stimme offenbart.
In ihrem neuesten Werk analysiert Brocarde die Popkultur und kombiniert biblische Themen mit schonungslosen, realen Fragen. Mit unerschütterlichem Biss und Entschlossenheit zwingt sie einen, in diese mitreißende Hymne hineinzubeißen.
Das visuell kreative Musikvideo zeigt Brocarde, wie sie von einer Armee unheilvoller Kreaturen in Schweinemasken in den Tod gelockt und aufgehängt wird – ein Konzept, das einen nachdenklichen Nachgeschmack hinterlässt. Sie dreht dabei die Rollen in der Nahrungskette um – was den Gedanken an Veganismus aufwirft, während man noch versucht, dem Angstschweiß eines Spießbratens zu entkommen.
„Last Supper“ stellt nicht nur die Frage nach der letzten Mahlzeit, sondern hinterfragt alles, was wir als „normal“ ansehen. Das ist typisch Brocarde: zum Nachdenken anregend, mit Raum für eigene Interpretation und Vorstellungskraft. In einer Welt, in der Social Media und Selbstinszenierung dominieren – was zählt wirklich, wenn es hart auf hart kommt und man dem Tod ins Auge sieht?
„Als ich ‘Last Supper’ schrieb, hatte ich seitenweise Konzepte und eine klare Vision für den Song. Es war ein Wendepunkt in meinem Leben, an dem ich alles infrage stellte – wer ich war und was um mich herum geschah. Etwas in mir verlangte danach, Bilanz zu ziehen, und dieses Gefühl verfolgt mich bis heute.“ „Manchmal scheint es unmöglich, der Popkultur, der Welt der Promis und den sozialen Medien zu entkommen. Früher habe ich diese Welt abgelehnt und mich stark dagegen aufgelehnt. Mit der Zeit habe ich gelernt, sie zu reflektieren und als das zu akzeptieren, was sie ist. Ich habe verstanden, dass sie auch eine Stimme verstärken kann – gerade als Künstler*in. Es ist wie bei meiner letzten Single ‘Identity Theft’: Wir sind alle Teil der Herde. Es geht nicht um Überlegenheit oder moralische Predigten, sondern um Themen, mit denen wir uns alle identifizieren können.“
Fotocredit: Singlecover / Artwork