AFI kündigen ihr neues Album „Silver Bleeds the Black Sun…“ für den 3. Oktober über Run For Cover Records an.
„Silver Bleeds the Black Sun…“ ist das mittlerweile zwölfte Studioalbum der Band und enthält die Leadsingle „Behind the Clock“, die eine kühne neue Ära für die Kultband einläutet. Parallel zur Single veröffentlichen AFI auch ein Musikvideo, das unter der Regie von Gilbert Trejo entstand.
Regisseur Trejo sagt über das Video zu „Behind the Clock“:
„Wir wollten, dass das Video den Eindruck erweckt, als würde man etwas sehen, das man eigentlich nicht sehen sollte. Und im Grunde ist es genau das – denn so schreibt Davey seine Texte. Er drückt sich so offen aus, dass man hinter den Vorhang blicken darf. Es ist eine Welt, zu der die meisten Künstler keinen Zugang gewähren – tief bis ins Mark.“
Frontmann Davey Havok über die Zusammenarbeit mit Trejo:
„Gilberts Video hat die Essenz von Behind the Clock vollkommen eingefangen. Seine Vision und sein Können sind inspirierend. Mit ihm zu arbeiten war ein Privileg und eine echte Freude. Er ist ein Künstler in seiner reinsten Form.“
Seit über drei Jahrzehnten befinden sich AFI in einem nahezu permanenten Zustand der Neuerfindung. Mit jedem Album – teils radikal – haben sie sich weiterentwickelt und sich nie zu sehr auf ein Genre oder vergangene Erfolge verlassen. Diese Herangehensweise hat nicht nur ihre Fangemeinde wachsen lassen, sondern sie auch immer wieder herausgefordert – mit einem Sound, der sich in unerwartete, teils wilde Richtungen entwickelt.
Mit „Silver Bleeds the Black Sun…“ beginnt für AFI nun ein weiteres spannendes Kapitel – eines, das selbst die Band überrascht hat.
Ziel dieses Albums war es, eine klare, zusammenhängende Atmosphäre zu erschaffen: träumerisch, ätherisch und doch geerdet. Dabei tauchten die Bandmitglieder tief in musikalische Einflüsse ein, die schon immer Teil der DNA von AFI waren – aber nun ganz bewusst in den Vordergrund gerückt wurden.
Das Ergebnis ist ein Album, das sich aus der Zeit gelöst anfühlt: vertraut und zugleich neu, inspiriert von klassischen Klängen, aber modern interpretiert. „Silver Bleeds the Black Sun…“ ist düster und entrückt, gleichzeitig aber majestätisch und kraftvoll – bissig und wunderschön zugleich.
Kurz gesagt: Es ist durch und durch AFI, und doch ganz anders als alles, was man je von dieser Band gehört hat.
Fotocredit: Lexie Alley