Alles begann mit einem spontanen Social Media Posting, in dem Esther einen kurzen Ausschnitt des Songs teilte, einfach, weil sie selbst so tief in das Gefühl eingetaucht war und neugierig war, wie ihre Community darauf reagieren würde. Die Rückmeldungen äußerten ganz klar: mehr davon!
Anders als in vielen ihrer bisherigen Songs, in denen sie selbstbewusst über vergangene Beziehungen singt, spricht Esther in „was ich fühl“ über ein Thema, das sie lange beschäftigt, aber bislang nie in ihrer Musik verarbeitet hat: unerwiderte Liebe. „Ich war mal unglücklich verliebt, weil ich wusste, dass mein Gegenüber das nicht tut. Das hat mich sehr traurig gemacht – aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich es akzeptieren musste“, erzählt sie.
Mit diesem Gefühl ging sie ins Studio. Dort entstand zusammen Alex Isaak und Tom Hengelbrock, ein Song, der sowohl persönlich als auch musikalisch neue Wege geht – inspiriert vom Sound von The 1975: ehrlich, melancholisch und eingängig.
Gleichzeitig knüpft der Indie-Pop-Song nahtlos an ihre letzte Single „wenn’s am schönsten ist“ an und entwickelt ihren Sound dabei organisch weiter.
Die Reaktionen ihrer Fans ließen nicht lange auf sich warten: Seit Wochen wird sie gefragt, wann „was ich fühl“ endlich erscheint. Jetzt ist es so weit – und Esther freut sich, diesen besonderen Song endlich teilen zu können.
Fotocredit: Benjamin Ebrecht