Der Song thematisiert die universelle Kraft der Hoffnung inmitten ausweglos erscheinender Situationen. Die Inspiration dafür fand Frontsänger & Songwriter Jonas Nay in der Figur des Abbe Nilsson aus Astrid Lindgrens Roman „Madita“, der in schweren Zeiten immer wieder an das Mantra „Man hofft, solang man lebt“ glaubt. „Man hofft“ trifft den Nerv einer Zeit, die von Unsicherheiten und Herausforderungen geprägt ist – und tut das ohne Pathos, sondern mit einer ebenso simplen wie kraftvollen Botschaft.
„Für mich hat ‚Man hofft‘ in der Art und Weise, wie er zum Zuhörer spricht, etwas unheimlich Heilendes“, sagt Nay. „In einer Zeit, in der Themenkomplexe wie Klimakrise und gesellschaftliche Rechtsrucke oft das Gefühl vermitteln, dass wir machtlos sind, brauchen wir etwas, an das wir uns festhalten können. Bei mir ist es der Glaube an die Hoffnung – die kollektive Hoffnung darauf, dass es eine Chance auf eine bessere Welt gibt. Dieses die Menschheit verbindende Prinzip Hoffnung ist ein Ankerpunkt, an den ich mich festklammere. Diesen großen Gedanken haben wir versucht im Kleinen mit ‚Man hofft‘ festzuhalten.“
Pudeldame zeigen sich auch mit ihrer neuen Single erneut als Band, die ihre Musik immer wieder in den Dienst größerer, universeller Themen stellt. Der Song vereint große Gedanken in einem kraftvollen Pop-Rhythmus und zeigt einmal mehr, wie Pudeldame in der Lage sind, gesellschaftliche Themen aufzugreifen und sie mit musikalischer Leichtigkeit und Energie zu verarbeiten. Mit „Man hofft“ liefern Pudeldame bereits jetzt einen ersten Vorgeschmack auf ihr kommendes drittes Studioalbum, welches im September via AWAL erscheint, und lassen uns daran teilhaben, wie auch in Zeiten der Unsicherheit ein kleiner Funken Hoffnung die größte Kraft entfalten kann.
Die Single findet ihr hier.
Fotocredit: Jonas Unden