Die neue Single „The Melody“ von Damona behandelt ein Thema, das für die Sängerin von großer persönlicher Bedeutung ist: psychische Gesundheit. Mit einer düsteren, fast unheimlichen Melodie, die an die Atmosphäre eines Halloween-Songs erinnert, fängt sie das beklemmende Gefühl von Hilflosigkeit und Verlorenheit ein, das viele Menschen in schwierigen mentalen Phasen erleben. Damona selbst hat seit ihrer Jugend mit psychischen Problemen zu kämpfen und weiß, wie schwer es ist, diese unsichtbare Last in Worte zu fassen. In „The Melody“ gelingt es ihr, diese Emotionen auf eindringliche Weise musikalisch zu verarbeiten. Dabei hofft sie, dass der Song den Zuhörer*innen Trost und das Gefühl gibt, nicht allein zu sein. Ihre Musik vermittelt Authentizität und emotionale Tiefe, indem sie persönliche Erfahrungen teilt und Menschen in ähnlichen Situationen erreicht.
Frontstage Magazine: Deine Single „the melody“ behandelt das Thema psychische Gesundheit und vermittelt ein Gefühl von Hilflosigkeit und Verlorenheit. Was hat dich persönlich dazu inspiriert, diese Thematik in deinem Song zu verarbeiten, und warum ist dir dieses Thema so wichtig?
Damona: Seit ich 15 oder 16 Jahre alt bin, kämpfe ich mit psychischen Problemen, deshalb ist mir dieses Thema sehr vertraut. Oft fühlt man sich hilflos und allein, und der Song fängt diese Gefühle auf eine bildhafte Weise ein.
Frontstage Magazine: Du hast erwähnt, dass die Melodie des Songs an die Atmosphäre eines Halloween-Songs erinnert. Welche Rolle spielt die Musik in „the melody“, um die düstere Stimmung und die inneren Kämpfe der Betroffenen zu transportieren?
Damona: Ich nenne ihn gerne meinen “Halloween-Song”, weil die Melodie etwas Unheimliches hat. Sie erzählt von einer Kraft, die dich verfolgt und einfach nicht loslässt. Die Musik erzeugt genau dieses beklemmende Gefühl, als würde man nicht entkommen können.
Frontstage Magazine: In dem Track beschreibst du das schwer greifbare Gefühl, dass etwas falsch ist, aber man es nicht genau benennen kann. Wie gehst du selbst mit solchen Herausforderungen um, und wie hoffst du, dass dein Song anderen helfen kann, die sich ähnlich fühlen?
Damona: Mein Wunsch ist, dass Menschen, die den Song hören, sich vielleicht mehr verstanden und weniger allein fühlen. Es ist völlig in Ordnung, nicht immer okay zu sein – das Wichtigste ist, zu wissen, dass du mit diesen Gefühlen nicht allein bist.
Frontstage Magazine: Deine Musik, besonders „the melody“, vermittelt eine starke emotionale Tiefe. Wie gelingt es dir, solch persönliche Erfahrungen in Musik umzuwandeln, und wie wichtig ist es für dich, dass deine Hörer*innen sich darin wiederfinden können?
Damona: Natürlich freue ich mich, wenn meine Hörer*innen sich in meinen Songs wiederfinden. Aber in erster Linie geht es mir darum, dass das, was ich schreibe, authentisch ist und mir selbst etwas bedeutet. Wenn ich dabei andere mit meinen Gedanken und Gefühlen berühren kann, ist das umso schöner.
Die Single findet ihr hier.
Fotocredit: Dominik Friess