Am 09.08.2024 veröffentlichte die Hamburger Musikerin weesby ihre vierte Single „schon ok“ und kündigt gleichzeitig ihre Debüt-EP für Ende 2024 an. Ähnlich wie dessen Vorgänger-Songs kommt „schon ok“ musikalisch leichtfüßig daher und hüllt die ernsteren Themen in einen Mix aus Indie-Pop und Indietronica. „Ich liebe es, wenn es gelingt Themen, die mich belasten in einen positiv klingenden Vibe zu verpacken. Ich mag den Kontrast und irgendwie fühlt es sich dann ein bisschen leichter an“, beschreibt weesby.
„schon ok“ handelt von dem Teil in uns, der uns zurückhält, der immer ein „aber“ parat hat. Von dem großen Berg an Unwägbarkeiten, der sich manchmal vor uns aufbaut. Doch anstatt sich einschüchtern zu lassen, gibt weesby ihren Ängsten und Zweifeln eine Stimme und empfängt sie gleichzeitig mit einer warmen Umarmung. Mit liebevollem Sarkasmus und ihrem angenehm lässigen LoFi-Sound begibt sich die Künstlerin in die Perspektive des ewigen Pessimisten, der nichts Anderes kann als zu verunsichern. „Ich fand es irgendwie witzig mir meine Ängste als notorischen Nörgler vorzustellen, der eigentlich auch nur mal in den Arm genommen werden will und dem man nur mal sagen muss, dass eigentlich alles ok ist“, erzählt weesby dazu.
Für die neue Single arbeitete die Singer-Songwriterin erneut mit ihrem Schlagzeuger und Co-Produzenten Timon Schempp zusammen. In ihrer Musik kombiniert weesby Singer-Songwriter-Pop mit dynamischen Electronica-Elementen und lässt dabei ihre musikalischen Einflüsse von Künstler und Bands wie Vampire Weekend, Beatenberg, Sylvan Esso, Oehl und Paul Simon mitklingen. Leichtigkeit und Detailreichtum bestimmen das Klangbild der von weesby produzierten Songs. Eingängige Rhythmen und Melodien treffen auf die markanten und einnehmenden
Vocals der Sängerin, Songschreiberin und Musikerin.
Bereits mit ihren ersten Singles „morgen“ und „prokrastinieren“ schaffte es die junge Künstlerin deutschlandweit ins Programm von Radios wie DLF Nova, N-Joy, PULS, Fritz, Bayern 2 und in namhafte Spotify-Editorial-Playlists (u.a. „Spotify: FreshFinds“).
Auch sonst ist Dorothee Möller ein integraler Bestandteil der Hamburger Musikszene. Sie spielt in den Bands der Musikerinnen Klebe und Jenobi, fungiert als Backgroundsängerin für WIM und Nyle, und ist Teil des Indie-Pop-Duos The Girl & The Ghost, aus welchem sich ihr Soloprojekt weesby entwickelt hat. Den Namen „weesby“ entdeckte Dorothee im Vorbeifahren auf einem Straßenschild, nachdem sie in einem Studio in Nordfriesland gerade die ersten Songs für ihr neues, damals noch namenloses Projekt geschrieben hatte. Das Wort rotierte gedanklich in ihr und wurde bald zum Synonym für den verspielten Drive und all das Suchen und Ausloten, das in ihrem aktuellen popkünstlerischen Aufbruch steckt.
HIER könnt ihr die neue Single von weesby hören
Fotocredit: Ingo Stahl