Der australische Songschreiber Noah Dillon baut sich rasch einen Namen in der ganzen Welt auf. Seine textlastige Musik ist ein Schmelztiegel ehrlicher Geschichten und emotionaler Erzählungen, der scheinbar banale Existenz mit den dunkelsten Tiefen des Lebens kollidieren lässt.
Ein Noah Dillon-Konzert zu erleben, ist ein wunderschönes Zeugnis einer sehr menschlichen Reise. Kraftvoll präsentiert er eine Vorstellung, die Männlichkeit und Sanftheit gegenüberstellt. Noah ist eine starke, blauäugige Figur mit lockigen, fließenden Haaren, die jede Emotion und jedes Gefühl mit dem Publikum teilt. Er lehrt uns, uns mit jedem Song ein wenig mehr zu lieben. Noahs Texte sind ehrlich und manchmal humorvoll. Gemeinsam mit dem Publikum schreit er, veröffentlicht eine erweiterte Version des Songs, die Stimmen von Fans aus der ganzen Welt enthält.
Es waren turbulente Jahre. Die Veröffentlichung des Debütalbums, zahlreiche Touren durch Australien, ein Besuch bei Music Matters in Singapur, Auftritte bei Splendour in the Grass, Präsentationen bei BigSound und das Teilen der Bühne mit Künstlern wie George Ezra, San Cisco, Stella Donnelly, Vance Joy, Teenage Dads und Holy Holy haben Noah Dillon zu einem
liebenswerten Künstler heranwachsen lassen. Blickt man auf das Jahr 2024, hat Noah Dillon und seine Band ihre bisher umfangreichste Tour absolviert. Mit Terminen in ganz Australien im April, gefolgt von einer ausgedehnten Tour durch Europa und das Vereinigte Königreich im Mai und Juni, erweitert Noah weiterhin seinen musikalischen Einfluss auf der globalen Bühne.
Am 03.07.2024 erschien die Single „He’s a lad„. Es ist ein Song über toxische Männlichkeit, wie es Dillon selbst beschreibt: „I wrote it after a night at the pub where this guy wouldn’t shut his mouth about himself, a desperate alpha male. I got home and felt both disgust and empathy for him. There’s no excuse for being a tosser but I could see his fragile inner child putting on a man suit. What are you hiding from? Being soft? Being sad? So scared to not be the centre of it that he never listens and in turn is the epitome of what he doesn’t want to be… a boring, lonely person. It was written in reference to this one person but is really a glance at my thoughts of the toxic parts of all masculinity. You only end up fighting yourself when you try fit into a box.“
Fotocredit: Stephani Senior